Jeden Tag, jede Stunde denkt Gott an DICH!

Diese Aussage erinnert uns möglicherweise an die Geschichte des Hirten und des verlorenen Schafes. Der Hirte sucht nach dem verlorenen Schaf so lange bis er es wiedergefunden hat. Es ist ihm so wichtig, dass er die Herde verlässt und sich auf die Suche macht. Erst als er das kleine Schaf wiedergefunden hat, kehrt er zur Herde zurück.

Oder wir werden an die Geschichte des verlorenen Sohnes erinnert. Der Vater erwartet seit langer Zeit die Rückkehr seines Sohnes. Dieser hat sein Erbe vorbezogen und den Vater verlassen. Als er das ganze Erbe verbraucht hat und es ihm immer schlechter geht, sieht er seinen grossen Fehler ein. Den Fehler, den zu guten Vater zu verlassen. Er macht sich reumütig auf den Heimweg. Der Vater erwartet die Rückkehr des Sohnes seit langem. Als er dann endlich zurückkehrt, entdeckt er diesen schon in weiter Ferne, eilt ihm entgegen und schliesst ihn in seine Arme.

Wir gleichen irgendwie dem verlorenen Schaf und dem verlorenen Sohn. Wir haben uns von Gott entfernt, sind unseren eigenen Ideen und Wegen gefolgt, haben selbst bestimmt, was wir als richtig, was wir als schlecht erachten, was für uns gut und was schlecht ist. Wir haben ein Leben ohne Gott geführt. Aber vermag ein Leben ohne Gott, ohne Hoffnung, ohne Vergebung zu tragen oder uns zu erfüllen? Nein. Wir sind überzeugt, dass wir Menschen für die Gemeinschaft mit Gott geschaffen wurden. Unsere Sünde hat uns aber von Gott entfremdet.

Jesus Christus hat sein Leben ganz in den Dienst gestellt, uns verlorene Menschen wieder mit Gott zu versöhnen und zurück zu Gott zu bringen. Hierzu hat er mit seinem Leben bezahlt. Am Kreuz hat er unsere Schuld gesühnt und uns mit Gott versöhnt. In ihm dürfen wir Frieden mit Gott und Vergebung finden. Gibt es einen noch grösseren Beweis, dass wir ihm wichtig und wert sind? Wie der verlorene Sohn wollen umkehren und uns zu ihm aufmachen. Er erwartet unsere Rückkehr sehnlichst.

Lesen Sie doch einmal in aller Ruhe im Lukas-Evangelium das Kapitel 15 ab Vers 11

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