Was wird morgen sein?

Niemand weiss mit Sicherheit was der nächste Tag bringen wird. Wir freuen uns vielleicht auf ein schönes Erlebnis oder ein spannendes Ereignis. Vielleicht fürchten wir uns aber auch vor einem schwierigen Gespräch oder einer unangenehmen Begegnung, vor Krankheit und Ungewissheit.

Es könnte aber auch unser letzter Lebenstag hier auf dieser Erde sein. Niemand weiss so genau was der nächste Tag bringen wird.

«Lehre uns zu bedenken, wie wenig Lebenstage uns bleiben, damit wir ein Herz voll Weisheit erlangen!» Dieser Satz stammt aus dem Psalm 90 (Vers 12, NGÜ) im Alten Testament der Bibel. In einem anderen Psalmwort lesen wir:

«Tue mir kund, HERR, mein Ende und welches das Maß meiner Tage ist, damit ich erkenne, wie vergänglich ich bin!» (Psalmen 39:5, ELB) Die Schreiber dieser Psalmen bitten Gott, sie zu lehren, die Kürze ihrer Lebenstage zu bedenken und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Uns lehren sie, zu bedenken, dass unsere Lebenstage hier auf der Erde beschränkt sind und dass wir mit diesem Wissen entsprechend weise handeln.

Schieben wir doch Dinge, die dringend erledigt werden sollten, nicht länger hinaus. Bitten wir unseren Nächsten um Vergebung, wenn wir ungerecht oder lieblos waren. Machen wir einen Schritt auf jemanden zu. Führen wir ein versöhnendes Gespräch.

In wenigen Tag dürfen wir die Geburt Christi und Weihnachten feiern. Ein Ereignis, das den Hirten bei Bethlehem mit folgenden Worten angekündigt wurde:«Der Engel sagte zu ihnen: »Ihr braucht euch nicht zu fürchten! Ich bringe euch eine gute Nachricht, über die im ganzen Volk grosse Freude herrschen wird. 11 Heute ist euch in der Stadt Davids ein Retter geboren worden; es ist der Messias, der Herr. « Lukas 2:10-12 (NGÜ)

Wir brauchen einen Retter. Wir können uns nicht selbst retten, wir brauchen einen Retter, der «von aussen kommt». Wir brauchen Christus für unser Leben hier und für die Zeit danach. Die frohe Botschaft ist die, dass dieser Retter wirklich gekommen ist. Er kam in diese Welt und wurde in einer Krippe geboren.

Aber nicht das allein ist die frohe Botschaft. Zur frohen Botschaft gehört auch, dass Christus uns durch seinen freiwilligen Tod am Kreuz mit Gott versöhnt hat. «Lasst euch versöhnen mit Gott! Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.» 2. Korinther 5:20-21 (ELB)

Bald starten wir in ein neues Jahr. Wir wollen die Zeit ausnutzen. Schieben wir Dinge, die wir erledigen sollten, nicht länger auf die lange Bank.

Für das neue Jahr wünschen wir Ihnen in jeder Hinsicht alles Gute und Gottes reichen Segen.

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