Die Furcht der Herrn ist der Anfang der Erkenntnis.

1888 sagte Otto von Bismarck, der erste Kanzler des Deutschen Reiches, «Wir Deutschen fürchten Gott, und sonst nichts in der Welt.» Heute ist es genau umgekehrt. Die Menschen fürchten sich vor allem, nur vor Gott nicht.

Wir fürchten uns vor dem, was uns im jetzigen Leben betrifft. Wie z.B. vor Corona, vor der Ausweitung des Ukrainekrieges, vor steigenden Preisen usw.  Auch durch den drohenden Klimawandel, der uns tagtäglich prophezeit wird, befürchten wir die Zerstörung unserer Lebensgrundlage.

Das Hauptproblem der heutigen Zeit ist, dass wir nicht mehr an Gott glauben. Im Wort Gottes, der Bibel lesen wir in Psalm 53 Vers 2a: «Der Narr spricht in seinem Herzen: «Es gibt keinen Gott!» Sind sie denn so sicher, dass nach dem Tod da nichts mehr ist oder dass für alle Menschen einmal «Sie Ruhen in Frieden» gilt?

Im 2. Korintherbrief Kapitel 5 Vers 10 steht geschrieben: «Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse.»

Der Herr Jesus sagte damals zu seinen Jüngern: «Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle.» (Matthäusevangelium Kapitel 10 Vers 28)

Haben sie sich schon einmal Gedanken gemacht, was es für Konsequenzen hat, wenn diese Verse im Wort Gottes wahr sind?

Darum nehmt das Gnadenangebot des Herrn an: «Sucht den Herrn, solange er zu finden ist. Ruft ihn an, während er nahe ist! Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken; und er kehre um zu dem Herrn, so wird er sich über ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.» (Jesaja Kapitel 55 Verse 6 und 7)

Im Psalm 130 Verse 1 bis 4 steht geschrieben: «Aus der Tiefe rufe ich zu dir, o Herr: Herr höre meine Stimme! Lass deine Ohren aufmerksam sein auf die Stimme meines Flehens! Wenn du o Herr Sünden  anrechnest, Herr wer kann bestehen? Aber bei dir ist Vergebung, damit man dich fürchte.»

Sprüche Kapitel 1 Vers 7a: «Die Furcht Gottes ist der Anfang der Erkenntnis.» 

Wenn du diese Gottesfurcht spürst, dann hast du erkannt, dass es Gott gibt. Und dieser Gott ist Jesus Christus, der dich vor der ewigen Verdammnis retten will. Kehre also um zum Herrn Jesus Christus und bleibe auf diesem Weg.

«Wohl jedem, der den Herrn fürchtet, der in seinen Wegen wandelt!» (Psalm 128.1)         

 

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.

Im heutigen Bibelvers gibt Jesus Christus jedem, der zu Ihm kommt und von Herzen an Ihn glaubt, das Versprechen ab: „Ich werde dich nicht hinausstossen.“ Das bedeutet: Er wird angenommen, er wird aufgenommen, er wird gesegnet, er wird getröstet.

Die Voraussetzung, um in den Genuss dieser Zusage zu kommen, ist einfach: zum Herrn Jesus zu kommen, Ihn als Heiland annehmen und an Ihn glauben.

Viele tun sich jedoch schwer damit. Sie denken, ihre Erlösung selbst in die Hand nehmen zu können. Sie möchten etwas leisten, um von Gott angenommen zu werden. Aber so geht das nicht. Gott hat seinen eigenen und einzigen Sohn gegeben, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Das heisst mit anderen Worten: Wer nicht an Ihn glaubt, geht verloren. Ist das so ernst? Ja, so ernst ist es! Gott sagt, was wir tun müssen – nicht wir können sagen, was wir tun wollen.

Warum macht Gott die Errettung so einfach, so bedingungslos? Damit auch die einfachsten Menschen eine Chance haben. Damit solche, die eine grosse Schuld mit sich herumtragen, nicht verloren gehen müssen. Schliesslich soll alle Ehre dem Retter zukommen: Jesus Christus!

Nicht hinausgestossen werden heisst, ein neues Leben zu bekommen und darüber hinaus die Zusicherung auf einen Platz im Himmel zu haben. Wie kann man an einem solch wertvollen Angebot achtlos vorbeigehen?

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen. Johannesevangelium Kapitel 6 Vers 34

Weise mir Herr Deinen Weg, damit ich wandle in Deiner Wahrheit.

„Weise mir Herr Deinen Weg, damit ich wandle in Deiner Wahrheit“

So lautet Vers 11 aus Psalm 86. Brauchen wir heute noch jemanden, der uns den Weg zeigt? Ist nicht „der Weg das Ziel“ und „führen nicht alle Wege nach Rom“?

Brauchen wir heute noch Wahrheit? Wahrheit ist doch das, was man sich zurecht gebogen hat. Angesichts der vielen „Fake-News“ und geschönten Wahrheiten, verlieren wir den Durchblick. Wir brauchen Klarheit, eine Wahrheit, die alle Aspekte mit berücksichtigt, unparteiisch und gerecht ist.

Sicher ist ihnen auch aufgefallen, dass der Psalmdichter um Erkenntnis „Deines Weges“ und „Deiner Wahrheit“ bittet. Der Dichter bittet um Wegweisung, damit er in der Wahrheit Gottes wandeln kann. Jesus Christus sagt von sich, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben sei (Johannes-Evangelium Kapitel 14 Vers 6).

Beten Sie zu Gott, dass er ihnen Jesus „zeigen“ möge. Gott hat in ihm, seinem Sohn, zu uns gesprochen. Die Evangelien legen von seinem Leben und Wirken Zeugnis ab. Wenn sein Licht in unsere Herzen scheint, beginnen wir klarer zu sehen wohin Gott uns führen will.

Gott möge Ihnen den guten Weg zeigen der zu Jesus Christus führt und schenken, dass sie in seiner Wahrheit leben können.

Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.

Kommt her!

Das ist die Einladung des Erlösers an alle Menschen. Jesus Christus bittet sie, zu Ihm zu kommen und an Ihn zu glauben. Seine Arme sind für jeden offen, denn Er ist der Heiland der Welt. Sein Angebot richtet sich tatsächlich an alle, wie Er es mehrmals deutlich gemacht hat, als Er auf der Erde lebte.

Einmal ärgerten sich die religiösen Menschen in Israel darüber, dass Jesus mit Zöllnern und Sündern an einem Tisch ass. Da erklärte Er: „Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken; ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Busse“ (Lukasevangelium Kapitel 5 Verse 31 und 32).

Bei einer anderen Begebenheit verwehrten seine Jünger jenen den Zugang, die ihre Kinder zum Herrn Jesus bringen wollten. Als Er es sah, wurde er unwillig und sprach: „Lasst die Kinder zu mir kommen, wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes“ (Markusevangelium Kapitel 10 Vers 14).

Sogar am Kreuz blieb sein Angebot bestehen, obwohl Ihn die meisten Menschen ablehnten. Neben dem Heiland hing ein Verbrecher, dem in seiner Todesstunde bewusst wurde: Ich bin schuldig! Da wandte Er sich an Jesus und nahm die rettende Gnade an.

Nach seinem Tod und seiner Auferstehung ist Jesus Christus in den Himmel aufgefahren. Er lebt dort als Mensch und lädt immer noch alle ein, mit ihren Sünden zu Ihm zu kommen und Ihn als persönlicher Erlöser anzunehmen. Er verspricht: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen“ (Johannesevangelium Kapitel 6 Vers 37).

Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. (Matthäusevangelium Kapitel 11 Vers 28)

Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Ein neues Jahr hat begonnen und viele haben sich vielleicht Vorsätze gemacht. Man will weniger essen, oder sich mehr bewegen oder endlich mit dem Rauchen aufhören. Wir wollen unbedingt zu unserem Körper mehr Sorge tragen. Man lebt ja nur einmal.

Aber was ist mit unserer Seele? Der Körper wird einmal vergehen, die Seele aber wird nie vergehen. Sollten wir nicht auch zu unserem Seelenheil Sorge tragen?

In der Bibel (Johannesevangelium Kapitel 3) lesen wir von einem Pharisäer mit Namen Nikodemus. Er ist durch die Wunder auf Jesus aufmerksam geworden. Eines Nachts geht er zu ihm und fragt: Wir wissen, dass Gott dich als Lehrer zu uns gesandt hat. Denn niemand kann die Wunder tun, die du vollbringst. Darauf antwortet Jesus: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. Nikodemus fragt ihn, wie kann ein Erwachsener neu geboren werden. Jesus erklärt, dass es eine geistliche Neugeburt ist. Nur wer durch Gottes Geist geboren wird, bekommt neues Leben. Wundere dich nicht, wenn ich dir gesagt habe, ihr müsst neu geboren werden.

Diese geistliche Neugeburt bedeutet, dass ich mit dem Glauben an Jesus Christus, ihm mein Leben ganz anvertraue.

«Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus dem Blut (Abstammung) noch aus dem eigenen Willen, sondern aus Gott geboren sind.» (Johannesevangelium Kapitel 1 Verse 12 und 13)

«Ohne Glauben ist es unmöglich, ihm wohl zugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist, und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.» (Hebräerbrief Kapitel 11 Vers 6)

Errettung ist nicht in erster Linie unsere Entscheidung. Es ist Gottes Entscheidung.  Wir können uns nicht selber retten, wir müssen uns retten lassen! Das grosse Wunder der Erlösung besteht nicht darin, dass wir Christus annehmen, sondern, dass er uns annimmt. Die Errettung vollzieht sich, wenn Gott uns verändert und wenn wir uns von der Sünde abwenden und uns im Glauben Christus zuwenden. Christus zuwenden heisst, ich glaube, dass Jesus Christus für unsere Schuld am Kreuz bezahlt hat, und wir dadurch ewiges Leben haben. Wer das macht, hat ein neues Leben. Er ist wiedergeboren. Das ist ein Entscheid, den sie nicht bei jedem Jahreswechsel neu fassen müssen. Es ist ein Lebensentscheid, der sich auf ihr ewiges Seelenheil direkt auswirkt.

Denken sie darüber nach!

«Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.» (Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 3)

Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Licht und Finsternis – davon handelt unser Vers aus der Bibel. Das Licht ist Jesus Christus, das sagt er von sich selbst. Selbstbewusst. Ja, Jesus wusste wer er war und er wusste, welche Aufgaben ihm aufgetragen waren. An einer anderen Stelle sagt er: Ich und der Vater sind eins und, dass er jederzeit den Willen des Vaters vollbringe.

Diese bedingungslose Hingabe in diesen Auftrag führte Jesus zur Krippe, von der Krippe zum Kreuz, vom Kreuz ins Grab und vom Grab, nachdem sein Vater ihn auferweckt hatte, als Auferstandenen zur Rechten Gottes. Das bezeugt die Bibel.

Wir brauchen Licht um klar zu sehen, Details genau erkennen zu können. Wir brauchen „Licht“ um Sachverhalte besser zu verstehen, wir brauchen Jesus, den Retter, wir brauchen das Licht des Lebens.

Ihm nachzufolgen heisst unter anderem, an ihn zu glauben, auf ihn und sein Wort zu vertrauen, von bösen Wegen umzukehren, Busse zu tun, wie es die Bibel nennt, und mit seiner Hilfe im Licht, das heisst mit Jesus zu leben, anstatt in der Finsternis ohne ihn.

Lesen Sie doch in Ruhe ergänzend folgende Bibelstellen:

  • Johannes-Evangelium Kapitel 10 Vers 30 und Kapitel 17 Vers 11
  • Johannes-Evangelium Kapitel 4 Vers 34
  • Lukas-Evangelium Kapitel 2 Verse 10 und 11
  • Brief an die Hebräer Kapitel 1 Verse 1 bis 3

Jesus spricht: Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.

In der Bibel wird uns Jesus vorgestellt als der gute Hirte, der sich liebevoll um seine Schafe kümmert, sie versorgt, beschützt und richtig führt. Er sagte von sich:

„Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. […] Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben.“ (Johannesevangelium Kapitel 10 Verse 11 + 27-28)

Er, der Gerechte, starb für uns Ungerechte. Somit können wir durch Jesus Vergebung unserer Sünden und ewiges Leben haben. Jesus bietet jedem Menschen die Chance eines Neubeginns.

Die Möglichkeit zum Wenden

„Nach Möglichkeit bitte wenden!“ Auf diese Stimme aus dem Navi hören Sie in der Regel gern. Warum sollten wir nicht darauf hören, wenn uns der lebendige Gott zur Umkehr auffordert? Er selbst sagt:

Meinst du, dass ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht Gott der HERR, und nicht vielmehr daran, dass er sich bekehrt von seinen Wegen und am Leben bleibt? (Hesekiel Kapitel 18 Vers 23)

Geben Sie Ihrem Leben eine neue Richtung! Lassen Sie sich auf eine neue Zielvorgabe ein! Folgen Sie der Route, die Jesus, der gute Hirte, Ihnen vorgibt! Er liebt Sie und will Ihnen helfen.

Wie kann eine solche Wende Ihres „Lebensfahrzeuges“ ganz praktisch geschehen? Wenden Sie sich im Gebet an Jesus Christus. Bringen Sie ihm zuerst den ganzen „Müll“ Ihres Lebens. Sagen Sie ihm, dass es Ihnen leidtut, dass Sie bisher ohne ihn gelebt haben. Es gibt sicher auch in Ihrem Leben viele Vergehen Gott gegenüber, die die Bibel Sünde nennt. Wir sind an Gott und an unseren Mitmenschen schuldig geworden. Wir haben in Gedanken, Worten und Taten gesündigt. Sagen Sie Jesus, dass Ihnen Ihre Sünden leidtun und bitten Sie ihn um Vergebung aller Schuld, die sich in Ihrem ganzen Leben angesammelt hat. Die Bibel verspricht:

“Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er [Jesus Christus] treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“ (1. Johannesbrief Kapitel 1 Verse 8-9)

Laden Sie nun Jesus Christus ein, in Ihr Leben zu kommen. Bitten Sie ihn, die Führung Ihres weiteren Lebens zu übernehmen. Machen Sie damit Jesus – im Bild gesprochen – zum Reiseführer Ihres Lebens. Er wird Ihr Gebet erhören, Ihnen Ihre Sünden vergeben und Sie zu einem Kind Gottes machen. In der Bibel lesen wir:

„Allen aber, die ihn [Jesus] aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben“ (Johannesevangelium Kapitel 1 Vers 12)

„Sie haben Ihr Ziel erreicht!“

Wenn Sie Jesus Ihr Leben anvertraut haben, haben Sie schon jetzt das ewige Leben. Mit ihm dürfen Sie sich darauf freuen, einmal nach diesem Leben das Ziel, die Herrlichkeit bei Gott, zu erreichen. Das ist das höchste Ziel, einmal in ewiger und ungetrübter Gemeinschaft mit Gott und seinem Sohn, Jesus Christus sein zu können. Jesus sprach von dieser Freude, als er sagte:

„Freut euch aber darüber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind!“ (Lukasevangelium Kapitel 10 Vers 20)

Jesus macht uns damit zu Bürgern des Himmels und schenkt uns die „himmlische Staatsbürgerschaft“. Ist das nicht großartig! Er bringt uns in den Himmel, wo er uns vollkommene Ruhe und Frieden garantiert. Er möchte uns für alle Ewigkeit bei sich in der himmlischen Herrlichkeit haben. Lesen Sie in der Bibel und vertrauen Sie völlig seinem Wort. Mit Jesus kommen Sie ganz sicher ans Ziel!

© Johannes Tauberschmidt bruderhand.de

Jesus spricht: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten.

Mich hat schon immer die Geschichte fasziniert, in der berichtet wird, wie Jesus Christus mit nur fünf Broten und zwei Fischen Tausende von Menschen speiste – ein unglaubliches Wunder, wie es in Israel noch nie geschehen war. Die Begeisterung war grenzenlos. Als die Sonne unterging und die Menschen nach Hause zogen, gab es nur noch ein Thema: Der Messias! Das musste der von Gott versprochene Retter sein.

Am nächsten Tag versammelte sich erneut eine riesige Menschenmenge. Alle waren voller Erwartungen. Was würde Er heute für sie tun? Welche Wunder würden sie heute erleben? Vielleicht hatten manche auf das Frühstück verzichtet in der Hoffnung, Er werde ihnen ein Superfrühstück servieren. Jesus aber empfing die Menschen mit einem ernüchternden Satz – einem Satz, den auch wir unbedingt hören müssen: „Ich will euch sagen, warum ihr mich sucht: Ihr sucht mich nur, weil ihr von den Broten gegessen habt und satt geworden seid. Aber was Gott euch mit diesem Wunder sagen wollte, interessiert euch nicht“ (Johannesevangelium Kapitel 6 Vers 26).

Jesus konfrontiert diese Menschen mit ihrem ganz entscheidenden Irrtum. Denn ihr eigentliches Interesse an Jesus lag darin, dass Er ihre irdischen Bedürfnisse befriedigt hatte. Sie waren so besessen von der materiellen Welt, dass sie unfähig waren, zu erkennen, dass der echte Segen den Jesus ihnen anbot, weit über diesem Niveau liegt.

Wie sehr trifft Jesu Kritik doch auf die heutige selbstzentrierte, narzisstische Religiosität zu, die wir sogar bei manchen derer vorfinden, die sich „evangelikal“ nennen. Fragen, wie: „Was habe ich davon?“ „Wird es mir wirklich etwas bringen?“ Oder denken wir an die heute geläufige Einladungspraxis: „Komm doch zu Jesus. Er wird dich von all deinen Problemen befreien.“ Und wie viele glauben dann, Jesus sei nur dazu da, um ihre irdischen Bedürfnisse zu stillen. Zu solchen sagt Jesus: „Was Gott euch mit diesem Wunder sagen wollte, interessiert euch nicht.“ Schliesslich ging es Jesus bei diesem grossartigen Wunder nicht bloss darum, den leiblichen Hunger Tausender zu stillen, sondern dass sie Gottes Handeln erleben und in Jesus den von Gott gesandten Erlöser erkennen. Aus diesem Grund führt Jesus ihnen deutlich vor Augen, wer Er ist, wenn Er spricht:

„Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben.“ Johannesevangelim Kapitel 6 Vers 35

Die Menschen sollten begreifen, dass Er das Brot ist, das wirklich satt macht, das Brot des Lebens, für jeden neuen Tag!

Nicht Brot, sondern Jesus

Es geht weder um Wunder noch um Wohlstand – es geht zuerst um Jesus. Wer das nicht begreift, hat nichts von dem begriffen, was Gott anbietet. Jesus selbst sagt dazu noch einen zentralen Satz. Hören wir bitte genau hin: „Ihr solltet euch nicht so viel Mühe um die vergängliche Speise machen, bemüht euch vielmehr um die Nahrung, die Bestand hat und das ewige Leben bringt“ (Johannesevangelium Kapitel 6 Vers 27). Und wir haben ja die Deutung Jesu gehört. Er, Jesus, ist die Nahrung für ein erfülltes und unvergängliches Leben. Um Ihn soll sich der Mensch „bemühen“. Jesus muss im Zentrum unseres Lebens stehen.

Im Neuen Testament werden drei Bezeichnungen für „Leben“ verwendet. Für das irdische Dasein verwenden die Schreiber der Bibel an einigen wenigen Stellen den griechischen Begriff „bios“. Für die tiefere menschliche Existenz wird das Wort „psyche“ gebraucht; hier geht es um den immateriellen Teil des Menschen, um die Empfindungen, Wünsche, Verhaltensmuster usw. Für eine völlig neue, von Gott geschenkte Lebensqualität verwendet die Bibel die Vokabel „zoé“. In der Bibel bezeichnet „zoé“ die höchste Stufe des Seins. „Zoé“ ist Gottes Leben. Und diesen Begriff finden wir allein in diesem Kapitel 18 Mal. Jesus ist das Brot göttlichen, ewigen Lebens („zoé“)!

Physisches und psychisches Leben erhält der Mensch durch Zeugung und Geburt. Die „zoé“, das übernatürliche, göttliche Leben, ist ein späteres Geschenk Gottes. Wer dieses Geschenk annimmt, wird dadurch zu einem Kind Gottes und hat das Leben, dem der Tod nichts mehr anhaben kann. Darum wird dieses Leben auch „ewiges Leben“ genannt. Und nun denken wir uns einmal in dieses Geschehen hinein: Da steht dieser Jesus von Nazareth vor einer riesigen Menschenmenge und ruft ihr zu: „Ich bin das Brot des göttlichen Lebens“ und wenig später: „Wer dieses Brot isst, der wird in Ewigkeit leben!“ Das mussten seine Zuhörer als ungeheure Anmassung empfinden. Kein Wunder, dass viele negativ darauf reagierten: „Was er da redet, ist eine Zumutung! Wie kann man von jemand verlangen, sich so etwas anzuhören?“ (Johannesevangelium Kapitel 6 Vers 60).

Aber genau das ist die harte Auseinandersetzung in der Begegnung mit Jesus Christus – bis heute!

Jesus – das lebensnotwendige Brot

Stell dir einmal vor, Jesus hätte damals gesagt: „Ich bin der Kuchen für einen gemütlichen Sonntagnachmittag“ oder „Ich bin ein köstliches Dessert nach dem Mittagessen.“ Das würde zwar seltsam klingen, aber genau der Vorstellung vieler Menschen entsprechen. Religion, ein Hauch Frömmigkeit, Konfirmation, Trauung, ein ansprechender Weihnachtsgottesdienst – das waren und sind genussvolle Desserts des Lebens, aber lediglich fromme Randverzierungen. Leben kann man auch ohne das alles. Millionen praktizieren das so. Sie haben der Kirche und dem wahren Glauben längst den Rücken gekehrt. Aber Jesus Christus sprach nicht von Religion, Er sprach von Seiner fundamentalen, elementaren Rolle, in Bezug auf die wahre Not des Menschen!

Zur Zeit Jesu war Brot die Grundlage des Lebens, so wie heute für Millionen in der Dritten Welt. Mit anderen Worten sagte Jesus hiermit: „Ich bin das unverzichtbare Brot, ich bin für jeden Menschen lebensnotwendig. Wer wirklich leben will, braucht mich.“ Er verwendete sogar noch deutlichere, geradezu schockierende Wort:

„Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wenn jemand von diesem Brot isst, wird er ewig leben. Dieses Brot, das ich ihm geben werde, ist mein Fleisch; ich gebe es hin für das Leben der Welt. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn an jenem letzten Tag auferwecken. Denn mein Fleisch ist die wahre Nahrung, und mein Blut ist der wahre Trank.“ Johannesevangelium Kapitel 6 Verse 51-55

Jesus ist lebensnotwendig!

Doch Er ist nicht nur ein Brot unter vielen. Nein! Jesus sagt: „Ich bin das Brot.“ Der Artikel ist entscheidend, denn „Bei niemand anderem ist Rettung zu finden; unter dem ganzen Himmel ist uns Menschen kein anderer Name gegeben, durch den wir gerettet werden können“ (Apostelgeschichte Kapitel 4 Vers 12). Daher gelten Jesu Worte auch für dich. Jesus möchte dir wahres, erfülltes, ewiges Leben geben. Ein Leben ohne Hunger und Durst.

Hunger nach dem ewigen Leben

Wenn wir an unsere Umgebung denken, dann sehen wir viele hungrige und durstige Menschen! Hunger inmitten von Wohlstand. Doch woher kommt dieser Hunger? Die Antwort lautet: Gott hat den Menschen in Seinem Bild erschaffen, mit dem Ziel, Gemeinschaft mit Gott zu haben. Doch als der Mensch sich gegen Gott auflehnte, Gottes Worten und Weisungen nicht gehorchen wollte, verlor er dieses Ziel und folglich auch das wahre Leben. Seitdem hungert das Herz des Menschen. Überall versucht er diesen Hunger zu stillen – doch vergeblich!

Das ist die Situation des Menschen, seit jeher. Und heute erstickt der Mensch fast an den Angeboten und dem Überfluss der Wohlstandsgesellschaft, die doch seinen Hunger niemals stillen kann. Deshalb haben wir allen Grund den Menschen zu sagen: „Jesus ist das wahre Brot des Lebens.“ Wir sind ihnen diese Botschaft schuldig! Sehen wir noch den Verlorenen? Oder beschäftigt uns unser gemütliches Zuhause mehr als der „verhungernde“ Mitmensch? Es muss uns wieder neu klar werden, dass jeder ohne Jesus hoffnungslos verloren ist. ER ist das „wahre Brot“ für diese Welt.

Doch Brot hat seinen Zweck erst dann erfüllt, wenn es gegessen wird. Was schon einem Kleinkind beim Essen klar ist, ist für viele in Bezug auf den christlichen Glauben völlig unklar. Sie diskutieren über Jesus, bestaunen Ihn oder lassen Ihn links liegen. Doch Jesus fordert uns auf, Sein Fleisch zu essen und Sein Blut zu trinken: „Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, dann habt ihr das ewige Leben nicht in euch“ (Johannesevangelium Kapitel 6 Vers 53).

Das bedeutet jedoch nicht, dass Er die Menschen dazu auffordert, Ihn in Wirklichkeit zu verspeisen. Jesus redet in Bildern, und Er fordert uns dazu auf, Ihn selbst und Sein Erlösungswerk für uns persönlich anzunehmen. Der Apostel Paulus beschreibt es mit folgenden Worten: „Christus soll durch den Glauben in euren Herzen wohnen“ (Epheserbrief Kapitel 3 Vers 17).

Wie erhalten wir das Brot des Lebens?

Aber wie geht das? Wie man Brot isst, weiss jeder. Wie aber soll man Jesus „essen“? Was muss man tun, damit Er in unser Leben kommt? Ich kenne keinen anderen Weg als den, dass ein Mensch sein Vertrauen auf Jesus setzt und Ihn in einem Gebet darum bittet: „Herr Jesus, ich bin ein verlorener Mensch, vergib mir meine Schuld, erlöse mich von der gerechten Strafe und sei du mein Herr und mein Retter.“ Wenn du deinen geistlichen Lebenshunger spürst, die Last deiner Sünde erkennst und daran glaubst, dass allein Jesus deine Not stillen kannst, dann wende dich an Jesus. Er hat versprochen: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein, und wer an mich glaubt, wird nie wieder Durst haben“ (Johannesevangelium Kapitel 6 Vers 35).

Und was Jesus verspricht, das wird Er auch halten!

© Herold Verlag.

Jesus spricht: Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner.

Im Kapitel 15 vom Johannesevangelium belehrte Jesus Christus die Jünger und uns im Hinblick auf unser Glaubensleben, in welchen Beziehungen wir zu Jesus stehen.

  1. Sie sollten ein richtiges Verhältnis zu Jesus finden (Vers 1 und 10)
  2. Sie sollten ein richtiges Verhältnis zueinander finden (Vers 11 und 17)
  3. Sie sollten ein richtiges Verhältnis zur Welt finden (Vers 18 und 19 und Johannesevangelium Kapitel 16 Vers 3)

Er gab ihnen drei Aufgaben:

  1. (In Jesus) zu bleiben,
  2. Einander zu lieben
  3. Zeugnis zu geben.

Johannesevangelium Kapitel 15 Vers 1: 

Ich bin der wahre Weinstock (vgl. Vers. 5). Das ist die letzte der sieben grossen «Ich-bin»-Aussagen im Johannesevangelium. Im Johannesevangelium Kapitel 6 Verse 35 sagt Jesus Christus, dass Er das Brot des Lebens ist und Er ist die wahre Speise.

Israel war Gottes auserwählter Weinstock, auf den er viel Fürsorge und Aufmerksamkeit verwandt hatte. Er wünschte sich Früchte, doch der Weinstock (Israel) verdarb und brachte nur verdorbene Frucht hervor. Daher erfüllte nun Jesus Christus, der «wahre Weinstock», Gottes Plan mit Israel. Der Vater ist der Weingärtner, der den Weinstock pflegt und schützt.

Johannesevangelium Kapitel 15 Vers 2 

Er, das heisst der Gärtner, der Vater, will Frucht an seinem Weinstock sehen, eine Aussage, die achtmal in diesem Kapitel vorkommt, in Vers 2 dreimal, Vers 4, Vers 5, Vers 8 und Vers 16. Dabei ist eine Steigerung festzustellen: Frucht im Vers. 2, mehr Frucht im Vers 2 und viel Frucht im Vers 5 und 8.Die Frucht, die Gott sich von Israel wünschte, war liebender Gehorsam und Gerechtigkeit.

Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, wird er wegnehmen. Die Wendung an mir bedeutet nicht dasselbe wie Paulus sagt in Christus sein. Hier ist sie Teil einer Metapher vom Weinstock und heisst wahrscheinlich «nicht jeder, der bekennt, mein Jünger zu sein (eine «Rebe»), ist zwangsläufig auch ein wahrer Jünger.»

Eine Rebe, die keine Frucht bringt, ist tot, daher wird sie, wie Judas, abgeschnitten (Johannesevangelium Kapitel 15 Vers 6). Jedes Jahr beschneiden die Gärtner ihre Weinstöcke. Sie schneiden die toten Äste ab, damit die lebenden umso grössere Erträge bringen.

Johannesevangelium Kapitel 15 Vers 3

Die Jünger waren durch Jesus und seine Botschaft gereinigt worden.

Johannesevangelium Kapitel 15 Vers 4

Früchte tragen diejenigen Jünger die Nachfolger sind, die in ihrem Leben dem Leben Christi auf Erden nacheifern und an Jesus bleiben.

Das Wort bleiben, ein Schlüsselwort im Johannesevangeliums, im Griechischen «meno», steht elfmal in diesem Kapitel, vierzigmal im ganzen Johannesevangelium und siebenundzwanzigmal in den Johannesbriefen.

Möglich sind folgende Bedeutungen.

  1. Jesus als Retter zu akzeptieren
  2. Im Glauben zu bleiben
  3. In Glauben und Liebe zu gehorchen

Ohne Glauben wird keiner das Leben Gottes erhalten. Ohne das Leben Gottes kann es keine Frucht geben: Auch ihr könnt keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.

Johannesevangelium Kapitel 15 Verse 5-6

Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht (Vers 8). Doch wer nicht glaubt, wird verloren sein. Eine Rebe ohne Leben ist tot und wird entfernt (Vers 2). Sie ist nutzlos und wird ins Feuer geworfen und verbrannt. Was meinte Jesus mit seinen symbolischen Worten über die Reben, die verbrannt werden?

Sie können auf mindestens drei Arten gedeutet worden:

  1. Die «verbrannten» Reben sind Christen, die ihre Rettung verloren haben. Das widerspricht jedoch vielen anderen Bibelstellen.
  1. Die «verbrannten» Reben sind Christen, die im Jüngsten Gericht zwar die Belohnungen, nicht jedoch die Rettung verlieren werden. Doch Jesus sprach hier von toten Reben, die weggeworfen werden und verdorren.
  1. Die «verbrannten» Reben beziehen sich auf Christen, die sich zwar zu Jesus bekennen, doch, wie Judas, nicht gerettet sind und daher gerichtet werden. Wie eine tote Rebe ist ein Mensch ohne Christus geistlich tot und wird mit dem ewigen Feuer bestraft werden (Matthäusevangelium Kapitel 25 Vers 46)

Judas lebte bei Jesus; er schien eine «Rebe» zu sein, doch er hatte nicht das Leben Gottes in sich; daher verliess Gott ihn, und er erlitt dasselbe Schicksal wie ein toter, abgestorbener Zweig.

Bedenken auch wir auf welcher Seite wir stehen und welche Frucht wir bringen.

Jesus spricht: Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner. Johannesevangelium Kapitel 15 Vers 1

Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist.

Wer war dieser Jesus Christus, dass er solche Dinge von sich zu behaupten wagte? Ein Angeber und Lügner!? Oder vielleicht doch „die Wahrheit und das Leben“?

Petrus, einer seiner Nachfolger antwortete, als er danach gefragt wurde, „Herr (Jesus), zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt, dass du der Christus bist, der Sohn des lebendigen Gottes!“

Der Evangelist Lukas schreibt zu Beginn seines von ihm verfassten Lebensberichts: „Schon viele haben die Aufgabe in Angriff genommen, einen Bericht über die Dinge abzufassen, die in unserer Mitte geschehen sind und die wir von denen erfahren haben, die von Anfang an als Augenzeugen dabei waren und dann Diener der Botschaft Gottes geworden sind. Darum hielt auch ich es für richtig, nachdem ich allem bis zu den Anfängen sorgfältig nachgegangen bin, diese Ereignisse für dich, hochverehrter Theophilus, in geordneter Reihenfolge niederzuschreiben, damit du erkennst, wie zuverlässig all das ist, worin du unterrichtet worden bist.“ (Neue Genfer Übersetzung)

Diesen sorgfältig recherchierten und genau dokumentierten Lebensbericht von Jesus Christus finden wir in der Bibel. Es ist das sogenannte Evangelium (das heisst, die frohe Botschaft) nach Lukas.

Wir Menschen in Westeuropa leben in einer Zeit des Wohlstands, alles ist geregelt, für alles ist gesorgt. Krankheit und der Tod werden gerne verdrängt. Wir wünschen uns ewige Jugendlichkeit, wir hoffen darauf und arbeiten daran, jeden einzelnen unserer Wünsche erfüllen zu können. Aber wir sind, wie es einem Lied heisst, „nur ein Gast auf Erden“, wir werden alle an einem bestimmten Tag sterben und alles hinter uns zurück lassen. Auferstehung und Leben sind entsprechend Themen, die jeden persönlich betreffen. Heute wie früher.

Wer die Bibel liest findet die Meinung, dass nach dem Tod alles fertig ist, nicht bestätigt. Im Gegenteil, Jesus sagt, wie es der Evangelist Johannes berichtet, dass es eine „Auferstehung zum Gericht“ und eine „Auferstehung zum Leben“ gibt (Johannesevangelium Kapitel 5 Vers 29). Wer von sich denkt, er werde dann in diesem Gericht schon irgendwie bestehen, irrt sich gemäss der Bibel grundlegend. Wir brauchen Leben, neues Leben von „oben“. Wir brauchen diesen Jesus in unserem Leben und in der Zeit des Sterbens, er der der die Auferstehung und das Leben ist und unser Erretter und Zentrum sein will.

Finden Sie  selbst heraus wer Jesus Christus ist, wie er gelebt hat, wie er den Menschen begegnet ist und welche Botschaft er verkündet hat. Lesen Sie betend die Bibel, beginnen Sie mit den 4 Evangelien des Neuen Testaments!

Jesus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist. Johannesevangelium Kapitel 11 Vers 25