Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

Jesus Christus: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“ die Bibel, Johannes-Evangelium Kapitel 14 Vers 6

Was geht Ihnen durch den Kopf wenn sie dieses Bibel-Zitat lesen? Gedanken wie: Gibt es überhaupt eine Wahrheit? Die Wahrheit gibt es doch nicht, höchstens viele Wahrheiten! Viele Wege führen nach Rom! Der Weg ist das Ziel! Für mich ist das ein erfülltes Leben, wenn ich meine grössten Wünsche in die Tat umsetzen kann? Vielleicht denken Sie, dass die Worte von Jesus Christus anmassend sind und nicht allumfassend verstanden werden dürfen!?

Nun wie auch immer, diese Fragen müssen sie für sich selber beantworten. Ich lege Ihnen aber wärmstens ans Herz, die Bibel zu lesen und sich über Jesus Christus direkt zu informieren und nicht vom „Hörensagen“. Beginnen Sie mit dem Lesen des Johannes-Evangeliums und erfahren sie mehr über das Leben und Sterben von Jesus Christus. Bedenken Sie seine Worte, sein Verhalten, seine Weisheit, sein Mitgefühl und Liebe gegenüber den Menschen. Bitten Sie Gott darum, dass er ihnen das Wort der Bibel verständlich macht.

Für mich persönlich gibt es viele gute Gründe, die Aussage von Jesus Christus zum Nennwert zu nehmen. Nach meinem Verständnis ist die Haupt-Botschaft fast aller Religionen die: Tue recht, befolge die religiösen Regeln und dann wir dir Gott möglicherweise gnädig sein. Anders formuliert könnte man sagen: wenn du gut und gerecht lebst, wird/muss Gott dir gnädig sein. Wenn sie sorgfältig die Bibel lesen, werden sie feststellen, dass genau das Gegenteil zutrifft. Der Mensch kann sich auch mit vielen guten Werken, so wertvoll sie auch sein mögen, nicht erretten. Eigene Selbstgerechtigkeit deckt sich nicht mit Gottes Gerechtigkeit. Wer selbstgerecht ist, hat eine verkürzte, beschränkte Sichtweise.

Wir brauchen ausnahmslos alle Gnade, Vergebung, Errettung von aussen. Jemanden der uns aus dem Sumpf der Sünde herauszieht. Jesus Christus will dies für sie tun bzw. er hat die Grundvoraussetzung dafür bereits geschaffen. Am Kreuz von Golgatha, so die Bibel, hat er uns mit Gott versöhnt. Wer das für sich in Anspruch nimmt, baut auf Gottes Gerechtigkeit. Aus diesem Grund ist Jesus Christus der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Jesus spricht: Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er gerettet werden.

Haben Sie schon einmal versucht, Zugang zu einer angesagten oder exklusiven Veranstaltung zu bekommen, indem Sie sich besonders angezogen oder sich an jemanden gehalten haben – Stichwort Vitamin B – der Sie reinbringen kann?

Menschen tun so manches, um dabei zu sein, etwas mitzuerleben und dazuzugehören. Das gilt nicht nur für eine gute Zeit an einem angesagten Ort, das gilt auch ganz grundsätzlich.

Dazuzugehören schafft Bestätigung

Denn es gibt ein starkes Verlangen im Menschen, zu einer Gruppe zu gehören, zu etwas Grösserem, das über ihn selbst hinausgeht. Das ist ein Grundbedürfnis der menschlichen Seele. Denn Gemeinschaft und Zugehörigkeit schaffen Bestätigung, aber auch Sicherheit, Bedeutung und Identität.

Und wer zu einer Gruppe gehören möchte, der stellt das dadurch unter Beweis, dass er deren Überzeugungen und Lebensstil übernimmt. Er kleidet sich so, er spricht so und teilt gängige Meinungen und Urteile der Gruppe, von der er anerkannt werden möchte.

Manche denken und handeln so auch im Blick auf den christlichen Glauben; früher sicher häufiger, weil da der christliche Glaube noch tonangebend war und es kaum möglich war, sich dem zu entziehen. Das ist heute nicht mehr so.

„Ich aber bringe Leben – und das im Überfluss“

Als Jesus einmal vor Menschen sprach, verglich er sich selbst mit einem Hirten, der sich um die Schafe kümmert, die zu seiner Herde gehören. Dabei bezeichnete er sich auch als den einzig möglichen Zugang zu dieser Herde:

„Ich sage euch die Wahrheit: Ich selbst bin die Tür, die zu den Schafen führt… Ich allein bin die Tür. Wer durch mich zu meiner Herde kommt, der wird gerettet werden. Er kann durch diese Tür ein- und ausgehen, und er wird saftig grüne Weiden finden…Ich aber bringe Leben – und dies im Überfluss.“ Johannes-Evangelium Kapitel 10, Verse 8-10

Jesus sagte diese Worte zu den Juden. Gerade sie haben einen Glauben, der besonders davon geprägt und bestimmt ist, dass sie sich von anderen Völkern unterscheiden, nicht nur was ihren Gott angeht, sondern auch durch ihre Lebensführung.

Juden wissen sich als Volk von Gott erwählt, insofern haben sie auch ein sehr exklusives Verständnis. Und zu ihnen sagt Jesus: „Was auch immer euch wichtig ist und euren Glauben sichtbar und erkennbar macht, es ist zweitrangig und nicht das Entscheidende!“

Es gibt keinen Türsteher

Bildlich ausgedrückt, sind die vielen äusserlichen Dinge, die christlich sind oder zu sein scheinen, kein Thema für Jesus. Und es gibt auch keinen Türsteher, den man beeindrucken oder für sich einnehmen kann, um irgendwie rein- und zu Jesus zu kommen. Vielmehr ist Jesus selbst die Tür, der einzig mögliche Zugang.

Beim Christsein geht es eben nicht zuerst um Überzeugungen und äusserliche Dinge, sondern um Freundschaft mit Jesus. Es geht um den Sohn Gottes, der aus Liebe zu den Menschen selbst Mensch wurde und für deren Fehler und Schuld am Kreuz starb und den Tod besiegte.

Durchgang zum Leben

Jesus ist die Tür und zwar eine, die jedem offen steht. Diese Tür ist keine unüberwindliche Barriere, sondern ein Durchgang, hin zu seinem Vater im Himmel und zu einem neuen Leben.

Sie kommen durch diese Tür, indem Sie zum Beispiel folgende Worte zu Jesus sagen:

„Jesus, ich weiss nicht, was mich alles hinter dieser Tür erwartet. Aber ich will dich kennenlernen, ich will zu dir gehören. Vergib mir, was ich in meinem Leben an Schuld angesammelt habe. Ich bitte dich darum, dass du mir dein neues Leben schenkst.“

Sie dürfen ganz sicher sein, Jesus antwortet immer auf ein solches Gebet!

Jesus spricht: Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er gerettet werden. Johannesevangelium Kapitel 10 Vers 9

Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit.

Wasser ist für den Menschen lebensnotwendig. Ohne Wasser kann ein Mensch nur ca. 5 Tage überleben. Der Körper reagiert durch Durst, damit man immer wieder trinkt.

Darum spricht der Herr Jesus im 4. Kapitel des Johannes-Evangeliums vom Wasser aus dem Brunnen und davon, dass jeder der von diesem Wasser trinkt, wieder dürsten wird. Dann sagt Jesus: Wer aber von dem Wasser trinkt das er gibt, der wir in Ewigkeit nicht dürsten.

Was ist das für Wasser?

Jesus sprach: «Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leib werden Ströme lebendigen Wassers fliessen. Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, welche an ihn glauben“. (Johannes-Evangelium Kapitel 7 Verse 37 – 39a)

Wer also zu Jesus kommt und von seinem lebendigen Wasser trinkt, und das ist der Geist, den die empfangen, die an ihn glauben, dann können wir erkennen, dass Jesus Christus der wahrhaftige Retter der Welt ist.

Dieser Geist, der so genannte Heilige Geist, bewirkt in uns, dass wir Gott erkennen und verstehen können. Jetzt verstehen wir, wenn der Herr Jesus Christus davon spricht, dass wir in Ewigkeit nicht dürsten werden. Nämlich, dass jeder Mensch, der von diesem Wasser genommen hat, nach dem leiblichen Tod in der Ewigkeit weiter leben wird.

Wir leben heute gerne nach dem Motto «Der Weg ist das Ziel». Das Ziel, das jeder einmal überschreiten wird, nämlich dass wir einmal sterben müssen, schieben wir weit von uns weg. Wer aber Weise ist, der macht sich ernstlich Gedanken darüber.

In der Bibel steht im Psalm 90 Vers 12, von Mose geschrieben: «Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf das wir klug werden».

Hat dieser Vers einen bestimmenden Einfluss auf unser Leben? Wir sollten darüber nachdenken und kluge Schlüsse daraus ziehen! Es nützt nichts, wenn wir unbequemen Tatsachen aus dem Wege gehen und sie verdrängen.

Damit wir glauben können, was in der Bibel steht, müssen wir Jesus Christus annehmen, der uns dadurch den Heiligen Geist schenkt; und das ist eben dieses lebendige Wasser, von dem er spricht.

«Und viele Leute glaubten um seines Wortes willen, denn sie haben selbst gehört und erkannt, dass dieser wahrhaftig der Retter der Welt, der Christus ist».  (Johannes-Evangelium Kapitel 4 Verse 41 und 42)  

«So gibt es nun keine Verdammnis mehr für die, welche in Jesus Christus sind, die nicht mehr nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist.»  (Römerbrief Kapitel 8 Vers 1)

Das bedeutet, ich übergebe mein Leben Jesus Christus und will so leben, wie er es uns durch sein Wort, in der Bibel geschrieben hat.

Also lasst und klug werden und vorsorgen, dass wir in Ewigkeit nicht dürsten werden.

Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit. Johannes-Evangelium 4,14

Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten.

Das ist ganz sicher!

Vieles ist ungewiss. Welcher Mensch kann schon in die Zukunft sehen? Keiner. Es gibt zwar Vorstellungen und Pläne, aber wer garantiert, dass sie zustande kommen? Womit können wir wirklich rechnen? Worauf können wir uns tatsächlich verlassen?

Es gibt etwas, was ganz sicher ist! Jeder Mensch muss einmal Jesus Christus begegnen. An Ihm kommt niemand vorbei. Ob du es glaubst oder nicht – die Bibel sagt: „Wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder empfange, was er in dem Leib getan hat, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses.“ (2. Korintherbrief Kapitel 5 Vers 10).

Nun hat Gott aber eine gute Botschaft für dich: Er will nicht, dass dir sein Sohn Jesus Christus als Richter begegnen muss, um dich wegen deiner Sünden in die Hölle zu schicken. Gott liebt dich! Er bietet dir seine Gnade an, damit du vor dem ewigen Verderben errettet wirst. Er möchte, dass du jetzt Jesus Christus, der für fremde Schuld am Kreuz gestorben ist, als deinen persönlichen Retter annimmst.

In Apostelgeschichte Kapitel 16 Vers 31 heisst es: „Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden.“

Schiebe diese Entscheidung nicht auf die lange Bank! Denk daran: Es hat Gott seinen einzigen, geliebten Sohn gekostet, damit Er dich von deiner Schuld freisprechen kann. Bekenne heute dem Herrn Jesus deine Sünden und glaube, dass Er die Strafe dafür getragen hat.

Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten. 1. Timotheusbrief Kapitel 1 Vers 15

Du aber steh jetzt still, dass ich dich das Wort Gottes hören lasse.

Steh still!

Der Wecker schrillt. Marco springt aus dem Bett, hetzt unter die Dusche, trinkt dann schnell einen Kaffee und verlässt das Haus. Nach 45 Minuten in einem überfüllten Bus erreich er das Büro.

Es beginnt mit einer Sitzung, auf die sogleich eine zweite folgt. In der Mittagspause diskutiert er mit einem Kollegen über anstehende Geschäfte. Dann hat er Termine mit Kunden. Darauf muss er dringend einige Berichte durchsehen, während er ständig durch Telefonanrufe unterbrochen wird.

Als Marco nach Hause kommt, ist es bereits 20 Uhr. Er verschlingt ein schnelles Essen und liest dazu die Zeitung. Nachdem er die E-Mails durchgesehen hat, schaltet er den Fernseher ein. Doch er ist zu müde, um sich auf die Sendung zu konzentrieren. Darum geht er zu Bett und fällt bald in den Schlaf. In wenigen Stunden wird der Wecker wieder klingeln…

Marco, es ist absolut wichtig, dass du aufhörst, durchs Leben zu rennen. Wenn du so weitermachst und dich dein Herz nicht vorher im Stich lässt, wirst du unversehens alt und hast das Wichtigste verpasst. Nimm dir Zeit, um einmal stillzustehen! Höre auf Gott, der dir echtes Leben geben möchte. Das Glück und die Erfüllung, nach denen du dich sehnst, kannst du nur bei Ihm finden. Nimmt die Bibel zur Hand uns lies das Johannes-Evangelium. Dort entdeckst du, dass Gott dich liebt und dir in seinem Sohn Jesus Christus ewiges Leben schenken will.

Falls du keine Bibel zur Hand hast, kann ein Johannes-Evangelium hier kostenlos bestellt werden:

https://shop.heukelbach.org/shop/erwachsene/taschenbuecher/johannes-evangelium-mit-anmerkungen/

Du aber steh jetzt still, dass ich dich das Wort Gottes hören lasse. 1. Samuel Kapitel 9 Vers 27

Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt und wenige sind, die ihn finden.

Die zwei Wege

Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Matthäus-Evangelium Kapitel 7 Vers 13b 

Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden. Matthäus-Evangelium Kapitel 7 Vers 14

Jesus Christus sprach am Ende der Bergpredigt von dem breiten und dem schmalen Weg, und von der weiten und der engen Pforte. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, auf welchem Weg Sie sich befinden? Wenn Sie sagen, ich weiss das nicht genau, dann können Sie davon ausgehen, dass Sie sich auf dem breiten Weg sind. Das ist der Weg ohne Gott. Unsere eigenen Gedanken und Triebe bestimmen, was wir tun.

Im 1. Johannesbrief Kapitel 2 Verse 16 und 17 steht geschrieben: Denn alles was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens, ist nicht aus dem Vater, sondern aus der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

 Der breite Weg ist bepflastert mit Versuchungen, die Gott nicht gefallen. Und wenn wir täglich versucht werden, lassen wir uns dann von unserem Egoismus leiten, so wie es Johannes in Vers 16 beschreibt?

Jakobus (ein Halb-Bruder des Herrn Jesus) schreibt dazu im Jakobusbrief Kapitel 1 Verse 14 und 15: Ein jeder der versucht wird, wird von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt. Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.

Heute sagt man ja, der Weg ist das Ziel. Wer möchte nicht am Ende auf ein schönes erfülltes Leben zurückblicken. Aber jeder Weg hat auch ein Ende, und das Ende ist der Tod. In unseren Versen aus dem Matthäus-Evangelium wird auch von den Pforten geschrieben. Die breite Pforte führt ins Verderben, das heisst den ewigen Tod. Die schmale Pforte führt ins Leben, das ewige Leben. Mit dem Ende verbinden viele die Ahnung, dass es nachher weiter gehen könnte. Und dass das auch bedeuten kann, sein Tun einmal verantworten zu müssen. Verbunden wird damit eine vage Hoffnung, dass es doch irgendwie gut ausgehen möge.

Wenn ich auf dem breiten Weg gehen will, dann muss ich nichts tun. Ich kann so weiter leben wie ich will. Dann werde ich aber auch einmal durch die weite Pforte gehen. Ich muss mir allerdings im Klaren sein, dass ich dann im ewigen Tod bleiben werde, das heisst, ewig von Gott getrennt!

Wie finde ich aber den schmalen Weg?

Im Johannes-Evangelium Kapitel 14 Verse 6 steht geschrieben: Jesus spricht: Ich bin der Weg, und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als durch mich. 

Wenn ich auf den schmalen Weg gelangen will, muss ich mich entscheiden. Eine willentliche Entscheidung für Jesus Christus. Ich muss erkennen, dass ich auf dem breiten Weg ewig verloren bin. Dass ich umkehren muss vom falschen Weg.

Ich gestehe ein, dass ich bis jetzt ohne Gott gelebt habe. Dass ich Jesus Christus nicht als meinen Herrn und Schöpfer der ganzen Welt anerkannt habe.

Tun Sie Busse!

Das heisst:

– Ändern Sie ihre Gesinnung und bereuen Sie ihr sündhaftes Verhalten.

– Führen Sie ganz bewusst ein Leben, das Gott gefällt.

– Glauben Sie an den Herrn Jesus Christus, als einzigen Retter und Herrn.

– Lesen Sie täglich in der Bibel und vertrauen Sie auf sein Wort.

– Gehorchen Sie seinen Geboten und nehmen Sie die Vergebung von Jesus Christus an.

Glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du gerettet werden. Apostelgeschichte Kapitel 16 Verse 31a

 

 

Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen

Zurückgewiesene Gnade

Im Jahr 1830 erregte ein Rechtsfall in den USA einiges Aufsehen. Der Verbrecher George Wilson raubte mit einem Komplizen einen Postbeamten brutal aus und wurde rechtskräftig verurteilt. Der Richter ordnete die Todesstrafe an: Der Räuber sollte gehängt werden. Einflussreiche Freunde von Wilson bemühten sich um einen Straferlass. Tatsächlich begnadigte der Präsident der Vereinigten Staaten den zum Tod Verurteilten. Doch erstaunlicherweise lehnte der Gefangene die Begnadigung ab.

Damit hat niemand gerechnet. Was sollte nun geschehen? Oberrichter Marshall urteilte, dass man eine Begnadigung auch annehmen müsse, sonst sei sie wirkungslos. Also wurde George Wilson gehängt. In dem Moment, als er die Vergebung ablehnte, entschied er sich zu sterben.

Gott bietet seine rettende Gnade allen Menschen an. Sein Sohn Jesus Christus hat am Kreuz von Golgatha mit seinem Leben für Sünder bezahlt, damit Gott sie begnadigen kann. Doch viele verhalten sich wie George Wilson und lehnen diese Gnade ab. Manche aus Gleichgültigkeit, andere aus Stolz, weil sie ihre Schuld nicht zugeben wollen.

Bedenken wir: Wer Gottes Angebot der Begnadigung ausschlägt, geht ewig verloren. Wer es jedoch dankbar annimmt, indem er seine Schuld vor Gott ehrlich eingesteht, bekommt durch Jesus Christus völlige Vergebung. Das macht frei und glücklich.

Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen. Titusbrief Kapitel 2 Vers 11

Siehe, ich verkündige euch grosse Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.

Warum feiern wir Weihnachten?

Jedes Jahr tragen ganze Industrien dafür Sorge, dass Weihnachten seinen märchenhaften Charakter nicht verliert. So märchenhaft wie den Kindern das Weihnachtsfest, so unwirklich erscheint den Erwachsenen die Botschaft dieser Zeit:

Christus, der Retter, ist da!

Ist das ein Hirngespinst? Ist es Realität? – Die Hirten, denen dieser Satz zum ersten Mal gesagt wurde, hätten es auch als Zumutung empfinden müssen: Wie kann uns diese Armseligkeit im Stall von Bethlehem erretten!

Und wir Heutigen ergänzen: Wie kann uns dieser Jesus helfen, der vor so langer Zeit am Kreuz gestorben, am Galgen der Römer gescheitert ist?

Nicht einmal die Theologen sind sich über seine Bedeutung einig. War er ein Mensch wie wir oder Gottes Sohn, der auferstand und lebt? War er ein Idealist, ein Sittenlehrer, ein Revolutionär? Wenn er vor 2000 Jahren lebte, wie kann er uns dann heute helfen?

Jene Hirten damals, die die Botschaft von Jesus hörten, wollten mehr über ihn wissen. Von ihnen wird uns berichtet: „Die Hirten sprachen untereinander: Lasst uns nach Bethlehem gehen und die Geschichte sehen, die da geschehen ist. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen.“ Lukasevangelium Kapitel 2 Vers 15.

Sie wollten sich überzeugen, ob es stimmt, machten sich auf und fanden tatsächlich, was ihnen versprochen worden war.

Sie können Gewissheit haben!

Bis heute kann das Evangelium von uns auf seine Wahrheit hin geprüft werden. Gott ermuntert uns gleichsam: Komm, mach die Probe, ob mein Wort stimmt, ob Jesus wirklich der Retter ist, der mit den Fragen deines Lebens und mit deiner Schuld fertig wird!

Ob die Sache mit Jesus stimmt, erfahre ich nicht in der unverbindlichen Diskussion um Für und Wider, nicht als Beobachter auf Distanz und auch nicht als voreingenommener Kritiker – sondern immer nur dann, wenn ich die Botschaft der Bibel (zum Beispiel in den vier Evangelien im Neuen Testament) ernst nehme und danach handle.

Zu viele Menschen gehen mit der biblischen Botschaft unfair um. Sie geben ihr und dem Herrn, von dem sie spricht, keine Chance und tun sie von vornherein als unwirklich, unzumutbar und unwahr ab. Dabei sprechen sie eigentlich wie der Blinde von der Farbe, weil sie Jesus Christus nie aufrichtig die Tür des Lebens aufgetan und damit die Möglichkeit eingeräumt haben, seine Wirklichkeit und Kraft zu beweisen.

Wer aber auf die Einladung der Bibel hin die Schranke seiner Vorbehalte durchbrach und das Leben ihm anvertraute, der hat noch immer erfahren, dass Jesus wirklich Heiland und Retter ist.

Allerdings: eine halbe Sache sollten wir im Glauben nicht beginnen! Halbheiten bringen nie Erfüllung. Andererseits hat es noch keiner bereut, der sein Leben Jesus Christus ganz übereignete.

Der wahre Sinn von Weihnachten

Das Eigentliche an Weihnachten ist Jesus Christus selbst, nicht Tannenduft, Kerzenschein, heimelige Wohnung und Stimmung, so schön das alles ist. Und dieses Eigentliche an Weihnachten ist erfahrbar.

Wer sich von Jesus Christus rufen lässt, betend mit ihm spricht und sein Leben durch ihn ordnen lässt, der erfährt, dass er wirklich der Retter aus sicherem, ewigem Verderben ist. Da ist Weihnachten geworden!

Jesus Christus sagt: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, bei dem will ich einkehren und das Mahl mit ihm halten, und er mit mir.“ Offenbarung Kapitel 3 Vers 20

Er antwortete: Ist er ein Sünder? Das weiß ich nicht; eins aber weiß ich: dass ich blind war und bin nun sehend.

Die Geschichte, aus der das eingangs erwähnte Zitat stammt, erzählt von einem Menschen, der blind geboren wurde und von der Frage, ob seine Blindheit die Folge eines sündigen Verhaltens seiner Eltern sei. Jesus verneint das. Die Blindheit sei ein Anlass, dass die Werke Gottes an diesem Menschen sichtbar werden.

Jesus heilt diesen Menschen von seiner angeborenen Blindheit. Dieser sieht jetzt zum ersten Mal Licht, andere Menschen, Gegenstände und Landschaften. Er sieht auch Jesus von Angesicht zu Angesicht, den Menschen, der ihm sein Augenlicht geschenkt hat.

Die Pharisäer, die damalige religiöse Elite, hinterfragen die Heilung dieses Menschen argwöhnisch. Jesus heilte an einem Sabbath, einem Tag an dem jegliche Arbeit untersagt ist.

Die Pharisäer fragen den jetzt sehenden Menschen, was er von Jesus halte. Dieser antwortet, dass er eins ganz genau wisse, nämlich, dass er blind war und jetzt sehe. Dadurch sei er zur Einsicht gekommen, dass dieser, der ihn geheilt hat, von Gott sei.

Die Pharisäer werden durch ihre Haltung und das sture Anwenden des Gesetzes als die wahrhaft Blinden offenbart. Sie erkennen nicht was offensichtlich ist, sie verkennen Jesus. Der blind geborene Mensch kann jetzt sehen, und auch in Bezug auf die Person Jesu sind ihm die Augen aufgegangen.

Durch die Heilung eines Blindgeborenen erfüllte Jesus Voraussagen aus dem Buch des Propheten Jesaia:

Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet. Jesaia, Kapitel 35 Vers 5

Ich mache Dich zum Licht der Nationen, blinde Augen aufzutun, um Gefangene aus dem Kerker herauszuführen und aus dem Gefängnis, die in der Finsternis sitzen. Jesaia, Kapitel 42 Verse 6 und 7

Möge Jesus Christus Ihnen, die Sie diese Gedanken lesen, die Augen öffnen, damit Sie IHN erkennen und zum Herrn und Heiland Ihres Lebens machen!

Pilatus spricht zu ihnen: Was soll ich denn mit Jesus tun, den man Christus nennt? Wie würden Sie antworten?

Pilatus spricht zu ihnen: Was soll ich denn mit Jesus tun, den man Christus nennt? Sie sprachen alle zu ihm: Kreuzige ihn! Matthäusevangelium Kapitel 27 Vers 22

Wie würden Sie antworten? Wie hätten Sie entschieden?

Gerade heute müssen auch wir uns immer wieder zu bestimmten Fragen und Entwicklungen eine Meinung bilden und zu einer Entscheidung kommen. Auch Pilatus stand vor einer grossen und wichtigen Entscheidung.

Wir machen es doch auch so wie Pilatus: Wir informieren uns, sammeln Fakten, fragen Spezialisten oder Experten, so dass wir auf Grund der Sachlage und Wahrheit eine Entscheidung treffen können.

Ich bin immer wieder überrascht, dass die Experten, Priester, und die Ältesten des Volkes den Herr Jesus Christus aus Neid ausgeliefert hatten (Matthäusevangelium Kapitel 27 den Vers 18).

Gott hat sich der Menschheit geoffenbart im Sohn, die alttestamentlichen Voraussagen haben sich in Jesus Christus alle erfüllt, sind geschichtlich auch bestätigt worden.

Man hat ihn verurteilt, ein Unschuldiger, ein Gerechter, man hat keine Schuld an ihm gefunden!

Wieso hat man so entschieden?

Jesus ist anders als alle Menschen. Er kommt nicht, um Dir Vorwürfe zu machen, sondern um Dich von der Sünde wegzubringen. Kein Mensch kann sich selbst von der Sünde befreien.

In Gottes Wort im Römerbrief Kapitel 3 Vers 10 steht geschrieben: „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer.“ (siehe auch Psalm 143 Verse 1 bis 2)

Dieses Zeugnis gilt für alle Menschen. Kein Mensch kann sich selbst erlösen von der Sünde.

Da ist einer, der anders handelt als wir Menschen. Einer, der nicht zurückgeschlagen hat. Einer, der bewiesen hat, dass er Dich liebt. Der es bis in den Tod bewiesen hat, ja auch vor Pilatus. Einer, der unser Vertrauen verdient hat. Einer, der jede Einzelheiten Deines Lebens kennt, auch die, welche im Verborgenen geschehen sind. Einer, der Macht hat Dich aus dem tiefsten Sündenschlamm Deines Lebens zu befreien. Einer, der Dich vor der ewigen Hölle retten kann (Offenbarung Kapitel 1 Vers 18). Ein Einziger, der Dir ewiges Leben im Himmel geben kann. Einer, der Dir alle Deine Sünden vergeben kann. Einer, vor dem Du Dich nicht besser machen musst, weil er schon alles von Dir weiß. Einer, der zu Dir sagt: „Komm zu mir“. Einer, der auf Dich wartet, wie der Vater auf seinen verlorenen Sohn (Lukasevangelum Kapitel 15 Verse 11 bis 32).

Jesus zwingt niemanden, das Evangelium anzunehmen. Gott hat den Menschen einen freien Willen gegeben, der es dem Menschen ermöglicht, sich gegen das Evangelium zu entscheiden. Das sehen wir hier bei Pilatus und dem Volk, sie haben sich gegen Jesus Christus entschieden.

Ich hoffe, Du prüfst die Fakten nochmal und entscheidest dich nicht gegen Jesus Christus.