Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Finsternis umherirren, sondern das Licht des Lebens haben

Christus sagt: „Ich bin das Licht der Welt.“ Ohne ihn ist die Welt so finster wie eine Wohnung ohne Strom. 

Ohne ihn müssten wir unsicher und ängstlich durchs Leben tappen und würden viele Stolperfallen nicht erkennen.

Mit Jesus aber haben wir gewissermassen die Taschenlampe, die uns Orientierung und Sicherheit bringt.

Wir erkennen, wo wir herkommen: vom dreieinigen Gott, der uns wunderbar geschaffen hat und erhält.

Wir sehen klar, was wir hier auf Erden sollen: Ganz einfach zu Gottes Ehre leben, egal, wie er uns geschaffen hat und in welche Lebensumstände er uns hineingesetzt hat.

Zu Gottes Ehre leben bedeutet ja nichts anderes als dazu ja sagen, wie Gott uns geschaffen hat, und dementsprechend zu leben; das ist unser Lebenssinn. 

Im Licht von Jesus Christus wird uns auch deutlich, warum die Welt so finster ist.

Wir erkennen, was in ihr nicht in Ordnung ist, warum sozusagen der Strom ausgefallen ist, wegen der Sünde, die in uns Menschen wohnt. Weil wir von Natur aus am liebsten unsere eigenen Herren sein wollen und nicht so gerne Gott als Herrn über uns haben.

Weil wir nicht mit dem Lebenssinn zufrieden sind, den Gott uns bestimmt hat, sondern oft ganz andere sein wollen: mehr sein, mehr haben, es besser haben. 

Im Licht von Jesus sehen wir auch klar, wie die Sicherung unseres Lebens wieder eingeschaltet werden kann, damit es hell wird.

Das ist das Opfer des Herrn am Kreuz; das ist sein Blut, das zur Vergebung unserer Sünden geflossen ist. Damit hat er den Graben der Sünde zwischen uns und Gott überbrückt. Er hat den Riss geheilt, den unsere Schuld gerissen hat. 

Und im Licht von Jesus sehen wir schließlich ganz klar, wo unser Lebensweg hinführt.

Wir tappen nicht im Finstern auf den Abgrund des Todes zu, der uns jeden Augenblick verschlingen kann, sondern wir dürfen gewiss sein: Hinter unserer letzten und dunkelsten Stunde wartet das unaussprechlich herrliche Licht der ewigen Seligkeit auf uns. 

Wie herrlich ist Christus, das Licht! Wie schön, dass wir es haben!

Christus sagt: „Ich bin das Licht der Welt.“ Aber dieses Wort geht noch weiter:

„Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis.“ Dieses „Wer mir nachfolgt“ möchte ich unterstreichen, denn das wird in der heutigen Zeit leicht überhört.

Heutzutage klingt es oft so: Niemand wird wandeln in der Finsternis. Man bekommt dabei den Eindruck: Alle Menschen sind im Licht Gottes, alle Menschen sind im Heil, alle Menschen werden gerettet, alle Menschen werden selig.

Aber das sagt Jesus Christus nicht, sondern: „Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis.“ Wer Jesus nicht nachfolgt, der wandelt weiter in der Finsternis dieser Welt, der hat keine wahre Orientierung und der wird auch keinen Anteil haben am Licht der ewigen Seligkeit nach dem Tod.

Wer Jesus nicht nachfolgt, der ist verloren. Auch das muss klar gesagt werden, sonst würden wir die Botschaft unseres Herrn eigenmächtig verkürzen.

Suchen wir doch das Wahre Licht das sich in Jesus Christus offenbart hat.

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert