Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit

Als ob in lichtloser Halle, tasten wir und suchen zu verstehen,

woher wir kommen, weshalb wir sind, und wohin wir gehen.

Erkunden die Grenzen, und prüfen unsere Möglichkeiten.

Wir wollen weise werden, philosophieren und streiten,

verwenden dazu magische Kräfte, auch Mond und Stern.

Aber der Anfang der Weisheit ist die Furcht des Herrn.

 

Schon immer bot uns Gottes Liebe an, in der Stille

Licht und Rettung aus Gnade, dazu sein heiliger Wille.

Bereitet in der Zeiten Fülle durch Jesus, Gottes Sohn,

Er trug für uns Menschen der Sünde und Schande Lohn.

Aber dem Weisen dieser Welt ist dieses grosse Wunder fern,

doch der Anfang der Weisheit ist die Furcht des Herrn.

 

Wir beseitigen dreist, stürzen Fürst und König mit Revolution

unseren Kindern erklären wir das Dasein mit der Evolution.

Gottes Ordnung, Mann und Frau, kommen durch uns zu Fall,

wer will uns schon schelten, es begann ja alles mit einem Knall.

Es wachsen Angst und Sorgen, des Menschen Glück schmilzt im Kern,

denn der Anfang der Weisheit ist die Furcht des Herrn.

 

Wir sezieren, quälen, forschen dreist und wühlen

in Leibern, auch gefährlich in Atomen und Molekülen.

Nichts ist uns heilig mehr, weder Baum noch das arme Tier,

wir raffen und wollen wissen, und nichts stillt unsere Gier.

Doch sollten wir auch landen mal, auf einem fernen Stern,

der Anfang der Weisheit bleibt die Furcht des Herrn.

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