Nacht bin ich aus dem Mutterleib gekommen; und nackt werde ich wieder dahingehen. Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen. Gelobt sei der Name des Herrn!

Hiob, eine biblische Person, lebte vor vielen Jahren

Seine Geschichte ist aufgeschrieben und wurde zu einem der Bücher der Bibel.

Bemerkenswert an seiner Geschichte ist, dass er sehr reich war, und tief ins Unglück gestürzt wurde. Er verlor alles, Familie, Gesundheit und Reichtum. Nun stellt er fest:

Ohne etwas bin ich auf die Erde gekommen, und genau gleich werde ich wieder gehen… Es geht uns doch allen so, aber was hat das denn für einen Sinn?

Wir lernen von Hiob: Sein Blick war nicht nur auf das Irdische beschränkt. Wir lesen, dass er Gott schon gekannt, und ihm gedankt hatte, als er reich war, und nun in seinem Elend fragt er nicht, wieso lässt Gott das zu, sondern vertraut auf Gott, ehrt und befragt ihn.

Jeder Mensch erlebt Unglück, dazu sehen und hören wir in unserer Zeit wahrlich viel davon. Wie Hiob sollen wir unseren Blick auf Gott richten, und nach dem grösseren Rahmen der Geschichte fragen.

Wir Menschen sind Sünder, von Gott entfernt, das wissen wir ja allzu gut. Doch, Gott liebt die Menschen und ruft uns. Er will nicht, dass jemand verloren geht.

Jesus Christus hat am Kreuz, für uns, unsere Sünden getragen und gesühnt, den Tod besiegt, und ist auferstanden. Diesen Sieg will er mit uns teilen. Im Johannesevangelium lesen wir:

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an Ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt (Menschheit) richte, sondern damit die Welt durch Ihn gerettet werde.

Oft verstehen wir Gottes Handeln in seiner Souveränität nur teilweise, oder gar nicht:  Wir dürfen aber wissen: Gott liebt uns. Das hat später auch Hiob erfahren.

Empfehlung: Lesen Sie die ganze Geschichte von Hiob in der Bibel.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert