Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe.

Haben Sie diesen bekannten Vers aus der Bibel auch schon gehört und darüber nachgedacht?

Es handelt sich hier um eine Aussage zu bedeutenden Werten. Werte die sich nicht verbrauchen, nicht verändern, sondern beständig sind.

Welches sind ihre wichtigsten Werte? Was ist ihnen am Wichtigsten? Lebensglück? Zufriedenheit? Paulus beantwortet diese Fragen mit den Begriffen Glauben, Liebe und Hoffnung. Die Liebe bezeichnet Paulus dann als den grössten Wert, die grösste Tugend.

Glaube

Ohne an Gott zu glauben ist es logischerweise nicht möglich mit ihm in Verbindung zu kommen. Gott scheint unnahbar, ist uns Menschen in Wirklichkeit aber sehr nahe gekommen. Er hat sich uns schon zu Zeiten des alten Testaments offenbart. Dann später, in seinem Sohn, Jesus Christus.

Wer an Gott, den Vater, glaubt muss auch an seinen Sohn Jesus Christus glauben. Jesus sagte seinen jüdischen Zuhörern, „Ihr glaubt an Gott (den Vater), glaubt auch an mich“ und „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen“ (aus dem Johannes Evangelium Kapitel 14, Verse 1 und 9)

Hoffnung

In Hoffnungslosigkeit zu leben ist deprimierend, freudlos. Wer kann ohne Hoffnung leben, ohne dabei seinen Lebensmut zu verlieren!? Wir haben in Jesus eine wunderbare Hoffnung. Wer auf sein Werk am Kreuz vertraut, sein eigenes Leben und Sterben ihm anvertraut, darf eine wunderbare, lebendige Hoffnung haben. Im Leben im Hier und Jetzt, aber auch im Jenseits.

Der Apostel Paulus schreibt „Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und unser Gott und Vater, der uns geliebt hat und uns einen ewigen Trost und eine gute Hoffnung gegeben hat durch Gnade, er tröste eure Herzen und stärke euch in jedem guten Wort und Werk!“ (aus dem zweiten Brief an die Thessalonicher, Kapitel 2, Vers 16 und 17)

Liebe

Die Liebe hat viele Facetten. Paulus beschreibt im Kapitel 13 des ersten Briefes an die christliche Kirche in Korinth das Wesen der Liebe. Die wahre Liebe ist beispielsweise nicht eigennützig, sie beachtet den Anderen und dessen Wohl.

Schon im alten Testament wird das Volk Israel aufgefordert Gott und den Nächsten zu lieben. Paulus fasst im Brief an die Galater das ganze Gesetz in einem kurzen Satz zusammen: „Du sollst deinen Nächsten wie dich selbst.“ (aus dem Brief an die Galater, Kapitel 5 Vers 14)

Wir finden Glaube, Hoffnung und insbesondere die Liebe in perfekter Ausprägung und Ausstrahlung in Jesus Christus wieder. „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“  (Johannes Evangelium Kapitel 3, Vers 16). Jesus Christus ist die verkörperte Liebe Gottes. Wer ihm glaubt, ihm sein Leben anvertraut, wird erfülltes Leben und echte Hoffnung haben. Wenn wir Jesus Christus in unser Leben einladen, wird er unser Leben und unsere Herzen zum Positiven verändern.

Beschäftigen wir uns mit Jesus Christus indem wir die Bibel lesen verändert das unser Denken, Handeln und unser ganzes Leben.

Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die grösste aber von diesen ist die Liebe.“ (aus dem ersten Brief an die Korinther, Kapitel 13, Vers 13)

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