Christliche Versammlung in Neudorf LU

Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt worden sind, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Römer 5,1

Christliche Versammlung in Neudorf LU

Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch.

Tue recht und scheue niemand – nach diesem Leitsatz leben heute viele Menschen. Etwas vereinfacht ausgedrückt bedeutet das, dass, wenn ich mich anstrenge und ein anständiges Leben führe, Gott an meinem Lebensende mit mir zufrieden sein wird. Irgendwie ist dieses Modell bei vielen Religionen anzutreffen und der Leitstern für das Leben.

Aber, errettet aus Gnade und das durch den Glauben? Das ist doch ein komplett anderes Modell. 

Der Vers aus dem Brief an die Christen in Ephesus zeigt auf, dass die Bibel im Neuen Testament dieser Ansicht widerspricht und ein anderes, besseres „Modell“ vorstellt. Indirekt wird damit auch aufgezeigt, dass das Motto „tue recht und scheue niemand“ nicht zum Ziel führt. Ein Begnadigter kann nicht auf seine Leistungen zeigen. 

Gott bietet dem in der Sünde verstrickten Menschen eine Begnadigung an. Die Kraft dieser Begnadigung ist die Sühnung unserer Schuld durch das Leiden und Sterben seines Sohnes, Jesus Christus, am Kreuz. Das ist die Grundlage für eine Versöhnung.

Gott ruft uns zu, lasst euch mit mir versöhnen. Diese Versöhnung kann dann geschehen, wenn wir von unserem Leben ohne Gott umkehren, ihm unser Versagen und unsere Schuld bekennen, umkehren und mit seiner Hilfe ein Leben mit Gott führen. 

Glauben bedeutet, dass ich fest auf dieses Gnade und auf das Versöhnungswerk Christi vertraue. Mein Leben soll fortan ihm die Ehre geben und sich an Gottes Gedanken, wie diese im Neuen Testament beschrieben sind, ausrichten. 

Gute Werke dienen dann nicht der Errettung, sondern sind ein Zeichen des Dankes für die wunderbare Gnade und Errettung vor dem Verloren sein. Auf dieser Grundlage dürfen wir hoffnungsvoll und mit Ehrfurcht unser Leben gestalten.

„Gott sei Dank für seine unaussprechliche Gabe“ 2. Korintherbrief Kapitel 9 Vers 15

Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Ein wirklich schöner, weihnächtlicher Bibeltext!

Das Wort wurde Fleisch – Jesus Christus hat seine göttliche Herrlichkeit abgelegt und wurde Mensch. So drückt es Paulus im Brief an die Philipper aus.

Jesus Christus ist das Wort, er war bei Gott und das Wort war Gott. Er ist der Schöpfer aller Dinge, Erschaffer der Erde und der Himmel (siehe Johannesevangelium Kapitel 1 Verse 1-3). Johannes bezeugt hier zusammen mit den übrigen Aposteln und vielen mehr, dass dieser Mensch gewordenen Jesus Christus, eine besondere, herrliche Ausstrahlung und ein wunderbares Wesen hat, nämlich ein Wesen voller Gnade und Wahrheit. Er hatte eine Ausstrahlung voll von Gnade und ohne Lüge und Betrug. Gott ist in Christus gnädig mit uns. Wir müssen unser Vertrauen auf seine Gnade setzen und uns gleichsam in seiner Gnade bergen, sonst können wir nicht vor Gott bestehen.

Wenn wir behaupten, dass es heute keine Wahrheit mehr gibt, belügen wir uns selbst. Jesus Christus hat den Anspruch gestellt, selbst die Wahrheit zu sein. Nicht irgendeine, sondern die Wahrheit.

Die vier Evangelisten der Bibel berichten über ihn in den Evangelien. Sie sind ihm nah gefolgt, konnten ihn so genau beobachten und legen über ihn ein detailliertes Zeugnis ab, wovon der Vers des Inserats zeugt.

Über das „Fleisch gewordene Wort“ hat auch der Engel in der Weihnachtsgeschichte berichtet: „Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr.“ So der Evangelist Lukas.

Jesus Christus will Dein Retter sein, er ist voll Gnade und Herrlichkeit, er ist das Licht, die Wahrheit, die Auferstehung und das Leben, er ist das Alpha und das Omega.

Gehen wir doch nicht achtlos an ihm vorbei! Kehre um.

Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Johannesevangelium Kapitel 1 Vers 14

Und was glauben Sie?

Schätzungen zufolge gibt es heute weltweit mehr als 4.000 Religionen und Glaubensrichtungen. Sind sie alle gleich „richtig“ oder ist eine allen anderen überlegen? Viele verschiedene Religionen widersprechen sich untereinander und weisen ihre jeweiligen Anhänger daher in entgegengesetzte Richtungen. Aufgrund dieser Unterschiede ist es unmöglich, dass jede Glaubensrichtung und Religion wahr sind.

Jesus sagte: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater ausser durch mich“ (Johannesevangelium Kapitel 14 Vers 6).

Die Bibel lehrt uns, dass alle anderen Glaubensrichtungen gefährlich falsch sind: „Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen.“ (Matthäusevangelium Kapitel 7 Vers 13).

GOTT MÖCHTE DASS WIR AN IHN GLAUBEN

  • Glauben Sie, Dass die Bibel das Wort Gottes ist. „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit“ (2. Timotheusbrief Kapitel 3 Vers 16).
  • Glauben Sie, dass wir von Natur aus Sünder sind. „Es ist keiner gerecht, auch nicht einer“ (Römerbrief Kapitel 3 Vers 10). „denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten“ (Römerbrief Kapitel 3 Vers 23).
  • Glauben Sie, dass unsere Sünde uns von Gott trennt. „Siehe, die Hand des Herrn ist nicht zu kurz zum Retten und sein Ohr nicht zu schwer zum Hören; sondern eure Missetaten trennen euch von eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass er nicht hört“ (Jesaja Kapitel 59 Vers 2).
  • Glauben Sie, dass Gott uns liebt, auch wenn wir ihn abgelehnt haben. „Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ (Römerbrief Kapitel 5 Vers 8).
  • Glauben Sie, dass Gott seinen Sohn für uns gegeben hat. „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.“ (Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 16).
  • Glauben Sie, dass Christus für unsere Sünden gestorben ist. „Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäss der Schrift“ (1. Korintherbrief Kapitel 15 Vers 3).
  • Glauben Sie, dass Christus am Kreuz für unsere Sünden bezahlt hat. „Er hat unsere Sünden selbst an seinem Leib getragen auf dem Holz, damit wir, den Sünden gestorben, der Gerechtigkeit leben mögen; durch seine Wunden seid ihr heil geworden.» (1. Petrusbrief Kapitel 2 Vers 24).
  • Glauben Sie, dass Christus von den Toten auferstanden ist. „Er wurde begraben und … stand am dritten Tag wieder auf, gemäss der Schrift“ (1. Korintherbrief Kapitel 15 Vers 4).
  • Glauben Sie, dass das Blut Jesu Christi von aller Sünde reinigt. „Das Blut seines Sohnes Jesus Christus reinigt uns von aller Sünde“ (1. Johannesbrief Kapitel 1 Vers 7). „Ohne Blutvergiessen gibt es keine Vergebung“ (Hebräerbrief Kapitel 9 Vers 22).
  • Glauben Sie, dass wir uns an Gott wenden und neues Leben von Ihm empfangen müssen. „Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen“ (Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 3).
  • Glauben Sie, dass der Glaube an Christus ewiges Leben schenkt. „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und an den glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und wird nicht in die Verdammnis kommen; sondern ist vom Tod zum Leben übergegangen“ (Johannesevangelium Kapitel 5 Vers 24).
  • Glauben Sie, dass alle, die Christus und sein Sühneopfer am Kreuz ablehnen, ewige Strafe erhalten werden. „Aber die Furchtsamen und Ungläubigen … und alle Lügner werden ihren Teil haben in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt: das ist der zweite Tod“ (Offenbarung Kapitel 21 Vers 8).

GLAUBEN SIE, WAS GOTT GESAGT HAT?

Wenn Sie mit diesen Wahrheiten aus Gottes Wort einverstanden sind, ist das grossartig! Wir brauchen jedoch mehr als nur Wissen in unseren Köpfen; Gott zu folgen und seine Vergebung zu empfangen, erfordert Glauben im Herzen: „Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden» (Römerbrief Kapitel 10 Vers 10); denn die Schrift spricht: Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!

Es ist unser aufrichtiges Gebet, dass Sie in der Bibel nachsehen, ob diese Dinge wahr sind, und Sie dann von ganzem Herzen glauben. Nur so vermeiden sie die Täuschungen menschlicher Glaubenslehren und dürfen stattdessen Gottes Gnade kennenlernen und dieses wunderbare Geschenk annehmen.

Liebe ist…

Die Welt, in der wir heute leben, lehrt uns, ganz anders zu handeln, zu lieben und zu dienen, als Jesus es uns sagt. Die Gesellschaft fordert uns auf, das Mass an Liebe und Vergebung, das wir anderen anbieten, dem Mass an Liebe und Vergebung anzupassen, dass sie uns anbieten. Wie oft hat Sie schon jemand davor gewarnt, dass Sie von jemanden ausgenützt werden, oder Ihnen empfohlen wurde jemandem aus dem Weg zu gehen?

Wir bewerten ständig die unterschiedlichen Menschen in unserem Leben und beurteilen, wer unserer Aufmerksamkeit, Liebe und Zeit würdig ist. Wir sagen uns, dass Respekt verdient und nicht gegeben werden muss, aber das ist weit von der Art und Weise entfernt, wie Jesus Menschen behandelte.

Haben Sie schon einmal jemandem einen Gefallen gemacht, geholfen oder Mitgefühl gezeigt nur um dafür eine Gegenleistung zu erhalten oder auf irgendeine Weise von der Situation zu profitieren? Wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind, geschieht dies weitaus häufiger, als jeder von uns zugeben möchte. Auch wenn es sich bei dem, was wir anstreben, nicht unbedingt um eine Gegenleistung handelt, versuchen wir vielleicht einen guten Ruf zu erlangen oder unser Gewissen zu befriedigen.

Jesus hingegen liebte ganz anders. Jesus liebte andere, ohne jemals eine Gegenleistung zu erwarten. Tatsächlich wusste er, dass seine Liebe von den meisten Menschen, denen er begegnete, nicht erwidert werden würde. Er wusste, dass die Gnade, Akzeptanz und Liebe, die er anbot, abgelehnt werden würden, und wir Menschen lieber weltlichen Wünschen und flüchtigen Befriedigungen nachjagen.

Das Bemerkenswerteste an der Liebe Jesu ist, dass diese Ablehnung ihn nie davon abgehalten hat, Menschen zu lieben, und sie hat ihn sicherlich nicht davon abgehalten, sich am Kreuz für uns zu opfern.

Die Liebe Jesu war und ist bedingungslos. Er verbrachte seine Zeit auf der Erde damit, den Menschen die gute Nachricht zu überbringen und uns einzuladen, eine Beziehung mit ihm zu haben. Diese Einladung ist ein Geschenk, und obwohl er möchte, dass wir dieses Geschenk erhalten, bleibt seine Souveränität bestehen, unabhängig davon, ob wir sie annehmen oder nicht.

Im 1. Johannesbrief Kapitel 4 Vers 19 steht geschrieben: „Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt.“ Das ist die geheime Zutat, um die Liebe Jesu in unserem eigenen Leben nachzuahmen.

Wenn wir erkennen, wie sehr Jesus Gott seinen Vater und uns Menschen liebt, und dass er Mensch geworden ist und unschuldig am Kreuz für unsere Sünden bezahlt hat, um diese Liebe zu zeigen, so dürfen wir dieses Geschenk annehmen und Jesus unsere Sünden bekennen, er vergibt uns.

Dann können wir lieben, im Bewusstsein, dass wir geliebt werden. Wir können vergeben und barmherzig sein, weil uns jeden Tag vergeben wird und uns von Jesus Barmherzigkeit erwiesen wird.

Auch wenn das viel leichter gesagt als getan ist, dürfen wir uns immer an die bedingungslose Liebe von Jesus erinnern! Wenn wir das Gefühl haben, dass uns Unrecht getan, wir betrogen oder benachteiligt werden, denken Sie an die Gnade, die der Herr uns erweist. Wir können uns über die Liebe freuen, die er für uns hat, im Bewusstsein um das Geschenk und Versprechen, dass nur wartet angenommen zu werden;

«Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.» Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 13

Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.

Wir brauchen Orientierung

Wir leben in einer Zeit voller Widersprüche, permanenter Änderungen, gigantischer Krisen, zunehmender Unsicherheit und Ratlosigkeit. Das, was gestern noch vermeintlich wahr war, gilt heute nicht mehr. Frage drei Leute und du bekommst fünf Meinungen. Es zählt mehr eine überzeugende Verpackung als Fakten.

Was braucht es da? Einen klaren Stand und eine sichere Orientierung im Treibsand und Nebel dieser Welt. Wo bekommen wir das? Wer kann uns helfen?

Gläubige Christen vertrauen der Bibel, dem Wort Gottes, weil der Autor, Gott selbst, allwissend, allmächtig und allgegenwärtig ist. Er gibt für das tägliche Leben die Orientierung.

«Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg» steht im Psalm 119 Vers 105 geschrieben.

Als der Herr Jesus auf dieser Erde war, war er das Licht der Welt. Er machte die Dinge offenbar, zeigte sie in ihrem wahren Charakter. Es wurde deutlich, wer der Mensch ist, aber auch, wer Gott ist.

Sein Wort „ist meines Fusses Leuchte“. Sein Wort zeigt uns den nächsten Schritt, den wir gehen sollen. Nicht wie ein Rezeptbuch, oft auch nicht im Detail für jede einzelne Situation. Aber wir finden darin Warnungen vor den Strategien des Teufels, der Welt und der sündigen Natur in uns.

Wir lernen auch, was es heisst, uns durch den Geist Gottes leiten zu lassen. Das Licht des Wortes bewahrt uns, dass wir stolpern (zweifeln) oder gar fallen (sündigen). Wir können dann sichere Schritte machen. Wir sehen nicht immer schon den zweiten oder dritten Schritt klar. Aber wenn wir den ersten Schritt im Licht seines Wortes und im Vertrauen auf ihn gegangen sind, dann wird wieder der nächste Schritt klar.

Sein Wort ist „Licht auf meinem Weg“. Es ist auch wahr, dass uns sein Wort Licht für den ganzen Weg gibt, nicht nur für einzelne Entscheidungen. Sein Wort belehrt uns über alle Bereiche unseres Lebens. Ob es zum Beispiel um unser Verhalten in Ehe und Familie, als Kinder oder Eltern, unser Berufsleben, unseren Umgang mit anderen Menschen geht, wir finden die Antworten in seinem Wort. Er hat uns seinen Willen bereits offenbart. Lesen doch auch Sie eifrig in seinem Wort, damit es Licht auf Ihren Pfad wirft. Das gibt Ihnen eine neue Lebensausrichtung.

Dann finden wir in seinem Wort auch unser vollkommenes Vorbild, den Herrn Jesus. Ihn nachzuahmen in unserem täglichen Leben bedeutet, in der Kraft eines neuen Lebens zu wandeln. Er hat gesagt: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Johannesevangelium Kapitel 8 Vers 12)

Wenn sein Wort und damit den Herrn Jesus selbst der Massstab für unser tägliches Leben ist, wandeln wir im Licht. Dann können wir in einer dunklen Welt in Übereinstimmung mit ihm zu seiner Freude unseren Weg gehen.

Finden doch auch Sie Orientierung inmitten von Orientierungslosigkeit durch den, der alles überblickt.

Die Rechnung geht mir nicht auf.

Je älter wir werden desto wichtiger wird das Thema der Vorsorge. Reicht es um anständig zu leben, wenn ich einmal nicht mehr arbeiten werde?

Zusammen mit dem Ersparten, der AHV und der Pensionskasse gestalten wir unsere Sicherheit für die Zukunft. Geht mir die Rechnung auf?

Wie lange unser Ruhestand währen wird, das wissen wir aber nicht. Das führt mich zur gröbsten Lücke in meiner Vorsorge. Was kommt nachher?

Es ist schon fast ein Phänomen wie wir diesen Aspekt ignorieren, obwohl er von unendlicher Tragweite ist.

In der Bibel im Johannesevangelium Kapitel 11 Vers 25 sagt Jesus Christus:

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder der lebt und an mich glaubt wird in Ewigkeit nicht sterben.

Das ist seine wunderbare Vorsorge für uns!

Durch Jesus Christus ist für unser Leben Vorsorge in alle Ewigkeit getroffen worden. Dies dürfen wir in Anspruch nehmen. Falls Sie mehr wissen möchten, von Gottes gütiger Vorsorge, lesen Sie einfach im Johannesevangelium.

Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.

Gott ist souverän – der Mensch ist verantwortlich

Gott ist souverän – das ist das Thema, welches in der Bibel im Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 16 steht: «So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.» In seiner souveränen Liebe hat Gott seinen eigenen Sohn als Erlöser in den Tod gegeben.

Der Mensch ist verantwortlich – das ist das Thema, welches in der Bibel im Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 18 steht: «Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.» Der Mensch wird aufgefordert, den Retter im persönlichen Glauben anzunehmen.

Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, nicht um sie zu richten, sondern um in seiner Liebe Menschen zu erretten.

Gerettet werden kann man aber nur «durch ihn», das heisst durch Jesus Christus. Wer ihn ablehnt, indem er nicht an Ihn glaubt, «ist schon gerichtet.»

Es muss also niemand bis zum Tag des Gerichts warten, um zu erfahren, ob er aufgrund seiner bösen taten verurteilt wird. Nein, wer Christus, den einzigen Retter, ablehnt, ist bereits verurteilt – unabhängig davon, was er getan hat.

Diese Bibelverse machen aber auch klar, dass es für den der glaubt, kein Gericht geben kann. Sonst hätte das Werk des Sohnes Gottes keinerlei Wirkungskraft.

Das ewige Leben und die ewige Strafe hängen nur davon ab, wie ein Mensch zu Christus steht, ob er an Ihn glaubt oder ob er nicht an Ihn glauben will.

Wie stehen Sie zu Christus?

Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 17

Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus.

Was bedeutet heute noch das Wort Sünde, was ist heute noch Recht oder Falsch, was Sünde ist, dass bestimme ich, habe ich schon gehört. Es hat je keine Konsonanz. Ist das so?

Das Wort Gottes zeigt uns ein anders Bild und wo führt das hin, «der Lohn der Sünde ist der Tod.»

Die biblische Lehre, dass der Mensch ein erschaffenes Wesen ist, hat bedeutende Auswirkungen auf unsere Leben.

Die Alternative zur Schöpfung ist die Evolutionstheorie und wenn das stimmt, gibt es eigentlich keine Notwendigkeit für einen Retter und der Lohn der Sünde hat dann keine Bedeutung.

Wenn der Mensch seine ganze Entwicklung mit Hilfe von natürlichen Vorgängen selbst geschafft hat, warum sollte er dann auf einen Schöpfer Gott angewiesen sein?

Mit Gott meine ich den Gott, der in der Bibel offenbart wird und in Jesus Christus Mensch geworden ist.

Sollte der Mensch jedoch erschaffen worden und in Sünde gefallen sein, braucht er ein übernatürliches Eingreifen, damit er aus diesem Zustand errettet wird und in der Lage ist, ein für Gott wohlgefälliges Leben zu führen.

Die Wahrheit, dass der Mensch in Sünde gefallen ist, ist natürlich die Kehrseite der Medaille, wenn man von seiner Erschaffung durch Gott ausgeht.

Und daraus ergeben sich viele wichtige Konsequenzen in Bezug auf das Leben.

Lesen sie die Bibel und Gott wird es ihnen zeigen. Haben sie keine, melden sie sich, wir schenken Ihnen gerne eine.

Nicht alle glauben, dass der Sündenfall ein historisches Ereignis war, selbst wenn sie die Realität der Sünde zugeben mögen und wir das jeden Tag in der Welt sehen und erleben.

Im Neuen Testament finden wir viele Bestätigungen für die Realität des Sündenfalls und des darauffolgenden geistlichen Tods des Menschen.

Im Römerbrief Kapitel 3 Vers 23 steht geschrieben: «Alle haben gesündigt da ist kein Gerechter, auch nicht einer, da ist keiner, der verständig ist, da ist keiner der Gott sucht», das wollen auch heute viele nicht glauben.

Wie wunderbar ist der zweite Teil vom Römerbrief Kapitel 6 Vers 23 «die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unseren Herrn.»

Suchen auch sie heute diese Gnade, sie ist für alle von Gott geschenkt und für Sie in Jesus Christus erkauft worden, er hat für uns den Preis der Sünde bezahlt und schenkt uns das ewige Leben.

Was für eine Hoffnung! Wir hoffen, Sie gehen heute nicht an dieser Gnade Gottes vorbei.

Haben sie noch Fragen melden sie sich bei uns oder besuchen sie unser Versammlungsstunden.

Die Furcht der Herrn ist der Anfang der Erkenntnis.

1888 sagte Otto von Bismarck, der erste Kanzler des Deutschen Reiches, «Wir Deutschen fürchten Gott, und sonst nichts in der Welt.» Heute ist es genau umgekehrt. Die Menschen fürchten sich vor allem, nur vor Gott nicht.

Wir fürchten uns vor dem, was uns im jetzigen Leben betrifft. Wie z.B. vor Corona, vor der Ausweitung des Ukrainekrieges, vor steigenden Preisen usw.  Auch durch den drohenden Klimawandel, der uns tagtäglich prophezeit wird, befürchten wir die Zerstörung unserer Lebensgrundlage.

Das Hauptproblem der heutigen Zeit ist, dass wir nicht mehr an Gott glauben. Im Wort Gottes, der Bibel lesen wir in Psalm 53 Vers 2a: «Der Narr spricht in seinem Herzen: «Es gibt keinen Gott!» Sind sie denn so sicher, dass nach dem Tod da nichts mehr ist oder dass für alle Menschen einmal «Sie Ruhen in Frieden» gilt?

Im 2. Korintherbrief Kapitel 5 Vers 10 steht geschrieben: «Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse.»

Der Herr Jesus sagte damals zu seinen Jüngern: «Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle.» (Matthäusevangelium Kapitel 10 Vers 28)

Haben sie sich schon einmal Gedanken gemacht, was es für Konsequenzen hat, wenn diese Verse im Wort Gottes wahr sind?

Darum nehmt das Gnadenangebot des Herrn an: «Sucht den Herrn, solange er zu finden ist. Ruft ihn an, während er nahe ist! Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken; und er kehre um zu dem Herrn, so wird er sich über ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.» (Jesaja Kapitel 55 Verse 6 und 7)

Im Psalm 130 Verse 1 bis 4 steht geschrieben: «Aus der Tiefe rufe ich zu dir, o Herr: Herr höre meine Stimme! Lass deine Ohren aufmerksam sein auf die Stimme meines Flehens! Wenn du o Herr Sünden  anrechnest, Herr wer kann bestehen? Aber bei dir ist Vergebung, damit man dich fürchte.»

Sprüche Kapitel 1 Vers 7a: «Die Furcht Gottes ist der Anfang der Erkenntnis.» 

Wenn du diese Gottesfurcht spürst, dann hast du erkannt, dass es Gott gibt. Und dieser Gott ist Jesus Christus, der dich vor der ewigen Verdammnis retten will. Kehre also um zum Herrn Jesus Christus und bleibe auf diesem Weg.

«Wohl jedem, der den Herrn fürchtet, der in seinen Wegen wandelt!» (Psalm 128.1)         

 

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.

Im heutigen Bibelvers gibt Jesus Christus jedem, der zu Ihm kommt und von Herzen an Ihn glaubt, das Versprechen ab: „Ich werde dich nicht hinausstossen.“ Das bedeutet: Er wird angenommen, er wird aufgenommen, er wird gesegnet, er wird getröstet.

Die Voraussetzung, um in den Genuss dieser Zusage zu kommen, ist einfach: zum Herrn Jesus zu kommen, Ihn als Heiland annehmen und an Ihn glauben.

Viele tun sich jedoch schwer damit. Sie denken, ihre Erlösung selbst in die Hand nehmen zu können. Sie möchten etwas leisten, um von Gott angenommen zu werden. Aber so geht das nicht. Gott hat seinen eigenen und einzigen Sohn gegeben, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Das heisst mit anderen Worten: Wer nicht an Ihn glaubt, geht verloren. Ist das so ernst? Ja, so ernst ist es! Gott sagt, was wir tun müssen – nicht wir können sagen, was wir tun wollen.

Warum macht Gott die Errettung so einfach, so bedingungslos? Damit auch die einfachsten Menschen eine Chance haben. Damit solche, die eine grosse Schuld mit sich herumtragen, nicht verloren gehen müssen. Schliesslich soll alle Ehre dem Retter zukommen: Jesus Christus!

Nicht hinausgestossen werden heisst, ein neues Leben zu bekommen und darüber hinaus die Zusicherung auf einen Platz im Himmel zu haben. Wie kann man an einem solch wertvollen Angebot achtlos vorbeigehen?

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen. Johannesevangelium Kapitel 6 Vers 34