Christliche Versammlung in Neudorf LU

Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt worden sind, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Römer 5,1

Christliche Versammlung in Neudorf LU

Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.

Wir brauchen Orientierung

Wir leben in einer Zeit voller Widersprüche, permanenter Änderungen, gigantischer Krisen, zunehmender Unsicherheit und Ratlosigkeit. Das, was gestern noch vermeintlich wahr war, gilt heute nicht mehr. Frage drei Leute und du bekommst fünf Meinungen. Es zählt mehr eine überzeugende Verpackung als Fakten.

Was braucht es da? Einen klaren Stand und eine sichere Orientierung im Treibsand und Nebel dieser Welt. Wo bekommen wir das? Wer kann uns helfen?

Gläubige Christen vertrauen der Bibel, dem Wort Gottes, weil der Autor, Gott selbst, allwissend, allmächtig und allgegenwärtig ist. Er gibt für das tägliche Leben die Orientierung.

«Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg» steht im Psalm 119 Vers 105 geschrieben.

Als der Herr Jesus auf dieser Erde war, war er das Licht der Welt. Er machte die Dinge offenbar, zeigte sie in ihrem wahren Charakter. Es wurde deutlich, wer der Mensch ist, aber auch, wer Gott ist.

Sein Wort „ist meines Fusses Leuchte“. Sein Wort zeigt uns den nächsten Schritt, den wir gehen sollen. Nicht wie ein Rezeptbuch, oft auch nicht im Detail für jede einzelne Situation. Aber wir finden darin Warnungen vor den Strategien des Teufels, der Welt und der sündigen Natur in uns.

Wir lernen auch, was es heisst, uns durch den Geist Gottes leiten zu lassen. Das Licht des Wortes bewahrt uns, dass wir stolpern (zweifeln) oder gar fallen (sündigen). Wir können dann sichere Schritte machen. Wir sehen nicht immer schon den zweiten oder dritten Schritt klar. Aber wenn wir den ersten Schritt im Licht seines Wortes und im Vertrauen auf ihn gegangen sind, dann wird wieder der nächste Schritt klar.

Sein Wort ist „Licht auf meinem Weg“. Es ist auch wahr, dass uns sein Wort Licht für den ganzen Weg gibt, nicht nur für einzelne Entscheidungen. Sein Wort belehrt uns über alle Bereiche unseres Lebens. Ob es zum Beispiel um unser Verhalten in Ehe und Familie, als Kinder oder Eltern, unser Berufsleben, unseren Umgang mit anderen Menschen geht, wir finden die Antworten in seinem Wort. Er hat uns seinen Willen bereits offenbart. Lesen doch auch Sie eifrig in seinem Wort, damit es Licht auf Ihren Pfad wirft. Das gibt Ihnen eine neue Lebensausrichtung.

Dann finden wir in seinem Wort auch unser vollkommenes Vorbild, den Herrn Jesus. Ihn nachzuahmen in unserem täglichen Leben bedeutet, in der Kraft eines neuen Lebens zu wandeln. Er hat gesagt: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben“ (Johannesevangelium Kapitel 8 Vers 12)

Wenn sein Wort und damit den Herrn Jesus selbst der Massstab für unser tägliches Leben ist, wandeln wir im Licht. Dann können wir in einer dunklen Welt in Übereinstimmung mit ihm zu seiner Freude unseren Weg gehen.

Finden doch auch Sie Orientierung inmitten von Orientierungslosigkeit durch den, der alles überblickt.

Die Rechnung geht mir nicht auf.

Je älter wir werden desto wichtiger wird das Thema der Vorsorge. Reicht es um anständig zu leben, wenn ich einmal nicht mehr arbeiten werde?

Zusammen mit dem Ersparten, der AHV und der Pensionskasse gestalten wir unsere Sicherheit für die Zukunft. Geht mir die Rechnung auf?

Wie lange unser Ruhestand währen wird, das wissen wir aber nicht. Das führt mich zur gröbsten Lücke in meiner Vorsorge. Was kommt nachher?

Es ist schon fast ein Phänomen wie wir diesen Aspekt ignorieren, obwohl er von unendlicher Tragweite ist.

In der Bibel im Johannesevangelium Kapitel 11 Vers 25 sagt Jesus Christus:

Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder der lebt und an mich glaubt wird in Ewigkeit nicht sterben.

Das ist seine wunderbare Vorsorge für uns!

Durch Jesus Christus ist für unser Leben Vorsorge in alle Ewigkeit getroffen worden. Dies dürfen wir in Anspruch nehmen. Falls Sie mehr wissen möchten, von Gottes gütiger Vorsorge, lesen Sie einfach im Johannesevangelium.

Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde.

Gott ist souverän – der Mensch ist verantwortlich

Gott ist souverän – das ist das Thema, welches in der Bibel im Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 16 steht: «So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.» In seiner souveränen Liebe hat Gott seinen eigenen Sohn als Erlöser in den Tod gegeben.

Der Mensch ist verantwortlich – das ist das Thema, welches in der Bibel im Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 18 steht: «Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.» Der Mensch wird aufgefordert, den Retter im persönlichen Glauben anzunehmen.

Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, nicht um sie zu richten, sondern um in seiner Liebe Menschen zu erretten.

Gerettet werden kann man aber nur «durch ihn», das heisst durch Jesus Christus. Wer ihn ablehnt, indem er nicht an Ihn glaubt, «ist schon gerichtet.»

Es muss also niemand bis zum Tag des Gerichts warten, um zu erfahren, ob er aufgrund seiner bösen taten verurteilt wird. Nein, wer Christus, den einzigen Retter, ablehnt, ist bereits verurteilt – unabhängig davon, was er getan hat.

Diese Bibelverse machen aber auch klar, dass es für den der glaubt, kein Gericht geben kann. Sonst hätte das Werk des Sohnes Gottes keinerlei Wirkungskraft.

Das ewige Leben und die ewige Strafe hängen nur davon ab, wie ein Mensch zu Christus steht, ob er an Ihn glaubt oder ob er nicht an Ihn glauben will.

Wie stehen Sie zu Christus?

Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 17

Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus.

Was bedeutet heute noch das Wort Sünde, was ist heute noch Recht oder Falsch, was Sünde ist, dass bestimme ich, habe ich schon gehört. Es hat je keine Konsonanz. Ist das so?

Das Wort Gottes zeigt uns ein anders Bild und wo führt das hin, «der Lohn der Sünde ist der Tod.»

Die biblische Lehre, dass der Mensch ein erschaffenes Wesen ist, hat bedeutende Auswirkungen auf unsere Leben.

Die Alternative zur Schöpfung ist die Evolutionstheorie und wenn das stimmt, gibt es eigentlich keine Notwendigkeit für einen Retter und der Lohn der Sünde hat dann keine Bedeutung.

Wenn der Mensch seine ganze Entwicklung mit Hilfe von natürlichen Vorgängen selbst geschafft hat, warum sollte er dann auf einen Schöpfer Gott angewiesen sein?

Mit Gott meine ich den Gott, der in der Bibel offenbart wird und in Jesus Christus Mensch geworden ist.

Sollte der Mensch jedoch erschaffen worden und in Sünde gefallen sein, braucht er ein übernatürliches Eingreifen, damit er aus diesem Zustand errettet wird und in der Lage ist, ein für Gott wohlgefälliges Leben zu führen.

Die Wahrheit, dass der Mensch in Sünde gefallen ist, ist natürlich die Kehrseite der Medaille, wenn man von seiner Erschaffung durch Gott ausgeht.

Und daraus ergeben sich viele wichtige Konsequenzen in Bezug auf das Leben.

Lesen sie die Bibel und Gott wird es ihnen zeigen. Haben sie keine, melden sie sich, wir schenken Ihnen gerne eine.

Nicht alle glauben, dass der Sündenfall ein historisches Ereignis war, selbst wenn sie die Realität der Sünde zugeben mögen und wir das jeden Tag in der Welt sehen und erleben.

Im Neuen Testament finden wir viele Bestätigungen für die Realität des Sündenfalls und des darauffolgenden geistlichen Tods des Menschen.

Im Römerbrief Kapitel 3 Vers 23 steht geschrieben: «Alle haben gesündigt da ist kein Gerechter, auch nicht einer, da ist keiner, der verständig ist, da ist keiner der Gott sucht», das wollen auch heute viele nicht glauben.

Wie wunderbar ist der zweite Teil vom Römerbrief Kapitel 6 Vers 23 «die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unseren Herrn.»

Suchen auch sie heute diese Gnade, sie ist für alle von Gott geschenkt und für Sie in Jesus Christus erkauft worden, er hat für uns den Preis der Sünde bezahlt und schenkt uns das ewige Leben.

Was für eine Hoffnung! Wir hoffen, Sie gehen heute nicht an dieser Gnade Gottes vorbei.

Haben sie noch Fragen melden sie sich bei uns oder besuchen sie unser Versammlungsstunden.

Die Furcht der Herrn ist der Anfang der Erkenntnis.

1888 sagte Otto von Bismarck, der erste Kanzler des Deutschen Reiches, «Wir Deutschen fürchten Gott, und sonst nichts in der Welt.» Heute ist es genau umgekehrt. Die Menschen fürchten sich vor allem, nur vor Gott nicht.

Wir fürchten uns vor dem, was uns im jetzigen Leben betrifft. Wie z.B. vor Corona, vor der Ausweitung des Ukrainekrieges, vor steigenden Preisen usw.  Auch durch den drohenden Klimawandel, der uns tagtäglich prophezeit wird, befürchten wir die Zerstörung unserer Lebensgrundlage.

Das Hauptproblem der heutigen Zeit ist, dass wir nicht mehr an Gott glauben. Im Wort Gottes, der Bibel lesen wir in Psalm 53 Vers 2a: «Der Narr spricht in seinem Herzen: «Es gibt keinen Gott!» Sind sie denn so sicher, dass nach dem Tod da nichts mehr ist oder dass für alle Menschen einmal «Sie Ruhen in Frieden» gilt?

Im 2. Korintherbrief Kapitel 5 Vers 10 steht geschrieben: «Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse.»

Der Herr Jesus sagte damals zu seinen Jüngern: «Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle.» (Matthäusevangelium Kapitel 10 Vers 28)

Haben sie sich schon einmal Gedanken gemacht, was es für Konsequenzen hat, wenn diese Verse im Wort Gottes wahr sind?

Darum nehmt das Gnadenangebot des Herrn an: «Sucht den Herrn, solange er zu finden ist. Ruft ihn an, während er nahe ist! Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken; und er kehre um zu dem Herrn, so wird er sich über ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung.» (Jesaja Kapitel 55 Verse 6 und 7)

Im Psalm 130 Verse 1 bis 4 steht geschrieben: «Aus der Tiefe rufe ich zu dir, o Herr: Herr höre meine Stimme! Lass deine Ohren aufmerksam sein auf die Stimme meines Flehens! Wenn du o Herr Sünden  anrechnest, Herr wer kann bestehen? Aber bei dir ist Vergebung, damit man dich fürchte.»

Sprüche Kapitel 1 Vers 7a: «Die Furcht Gottes ist der Anfang der Erkenntnis.» 

Wenn du diese Gottesfurcht spürst, dann hast du erkannt, dass es Gott gibt. Und dieser Gott ist Jesus Christus, der dich vor der ewigen Verdammnis retten will. Kehre also um zum Herrn Jesus Christus und bleibe auf diesem Weg.

«Wohl jedem, der den Herrn fürchtet, der in seinen Wegen wandelt!» (Psalm 128.1)         

 

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen.

Im heutigen Bibelvers gibt Jesus Christus jedem, der zu Ihm kommt und von Herzen an Ihn glaubt, das Versprechen ab: „Ich werde dich nicht hinausstossen.“ Das bedeutet: Er wird angenommen, er wird aufgenommen, er wird gesegnet, er wird getröstet.

Die Voraussetzung, um in den Genuss dieser Zusage zu kommen, ist einfach: zum Herrn Jesus zu kommen, Ihn als Heiland annehmen und an Ihn glauben.

Viele tun sich jedoch schwer damit. Sie denken, ihre Erlösung selbst in die Hand nehmen zu können. Sie möchten etwas leisten, um von Gott angenommen zu werden. Aber so geht das nicht. Gott hat seinen eigenen und einzigen Sohn gegeben, damit jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Das heisst mit anderen Worten: Wer nicht an Ihn glaubt, geht verloren. Ist das so ernst? Ja, so ernst ist es! Gott sagt, was wir tun müssen – nicht wir können sagen, was wir tun wollen.

Warum macht Gott die Errettung so einfach, so bedingungslos? Damit auch die einfachsten Menschen eine Chance haben. Damit solche, die eine grosse Schuld mit sich herumtragen, nicht verloren gehen müssen. Schliesslich soll alle Ehre dem Retter zukommen: Jesus Christus!

Nicht hinausgestossen werden heisst, ein neues Leben zu bekommen und darüber hinaus die Zusicherung auf einen Platz im Himmel zu haben. Wie kann man an einem solch wertvollen Angebot achtlos vorbeigehen?

Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen. Johannesevangelium Kapitel 6 Vers 34

Weise mir Herr Deinen Weg, damit ich wandle in Deiner Wahrheit.

„Weise mir Herr Deinen Weg, damit ich wandle in Deiner Wahrheit“

So lautet Vers 11 aus Psalm 86. Brauchen wir heute noch jemanden, der uns den Weg zeigt? Ist nicht „der Weg das Ziel“ und „führen nicht alle Wege nach Rom“?

Brauchen wir heute noch Wahrheit? Wahrheit ist doch das, was man sich zurecht gebogen hat. Angesichts der vielen „Fake-News“ und geschönten Wahrheiten, verlieren wir den Durchblick. Wir brauchen Klarheit, eine Wahrheit, die alle Aspekte mit berücksichtigt, unparteiisch und gerecht ist.

Sicher ist ihnen auch aufgefallen, dass der Psalmdichter um Erkenntnis „Deines Weges“ und „Deiner Wahrheit“ bittet. Der Dichter bittet um Wegweisung, damit er in der Wahrheit Gottes wandeln kann. Jesus Christus sagt von sich, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben sei (Johannes-Evangelium Kapitel 14 Vers 6).

Beten Sie zu Gott, dass er ihnen Jesus „zeigen“ möge. Gott hat in ihm, seinem Sohn, zu uns gesprochen. Die Evangelien legen von seinem Leben und Wirken Zeugnis ab. Wenn sein Licht in unsere Herzen scheint, beginnen wir klarer zu sehen wohin Gott uns führen will.

Gott möge Ihnen den guten Weg zeigen der zu Jesus Christus führt und schenken, dass sie in seiner Wahrheit leben können.

Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.

Kommt her!

Das ist die Einladung des Erlösers an alle Menschen. Jesus Christus bittet sie, zu Ihm zu kommen und an Ihn zu glauben. Seine Arme sind für jeden offen, denn Er ist der Heiland der Welt. Sein Angebot richtet sich tatsächlich an alle, wie Er es mehrmals deutlich gemacht hat, als Er auf der Erde lebte.

Einmal ärgerten sich die religiösen Menschen in Israel darüber, dass Jesus mit Zöllnern und Sündern an einem Tisch ass. Da erklärte Er: „Nicht die Gesunden brauchen einen Arzt, sondern die Kranken; ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Busse“ (Lukasevangelium Kapitel 5 Verse 31 und 32).

Bei einer anderen Begebenheit verwehrten seine Jünger jenen den Zugang, die ihre Kinder zum Herrn Jesus bringen wollten. Als Er es sah, wurde er unwillig und sprach: „Lasst die Kinder zu mir kommen, wehrt ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes“ (Markusevangelium Kapitel 10 Vers 14).

Sogar am Kreuz blieb sein Angebot bestehen, obwohl Ihn die meisten Menschen ablehnten. Neben dem Heiland hing ein Verbrecher, dem in seiner Todesstunde bewusst wurde: Ich bin schuldig! Da wandte Er sich an Jesus und nahm die rettende Gnade an.

Nach seinem Tod und seiner Auferstehung ist Jesus Christus in den Himmel aufgefahren. Er lebt dort als Mensch und lädt immer noch alle ein, mit ihren Sünden zu Ihm zu kommen und Ihn als persönlicher Erlöser anzunehmen. Er verspricht: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen“ (Johannesevangelium Kapitel 6 Vers 37).

Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. (Matthäusevangelium Kapitel 11 Vers 28)

Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.

Ein neues Jahr hat begonnen und viele haben sich vielleicht Vorsätze gemacht. Man will weniger essen, oder sich mehr bewegen oder endlich mit dem Rauchen aufhören. Wir wollen unbedingt zu unserem Körper mehr Sorge tragen. Man lebt ja nur einmal.

Aber was ist mit unserer Seele? Der Körper wird einmal vergehen, die Seele aber wird nie vergehen. Sollten wir nicht auch zu unserem Seelenheil Sorge tragen?

In der Bibel (Johannesevangelium Kapitel 3) lesen wir von einem Pharisäer mit Namen Nikodemus. Er ist durch die Wunder auf Jesus aufmerksam geworden. Eines Nachts geht er zu ihm und fragt: Wir wissen, dass Gott dich als Lehrer zu uns gesandt hat. Denn niemand kann die Wunder tun, die du vollbringst. Darauf antwortet Jesus: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. Nikodemus fragt ihn, wie kann ein Erwachsener neu geboren werden. Jesus erklärt, dass es eine geistliche Neugeburt ist. Nur wer durch Gottes Geist geboren wird, bekommt neues Leben. Wundere dich nicht, wenn ich dir gesagt habe, ihr müsst neu geboren werden.

Diese geistliche Neugeburt bedeutet, dass ich mit dem Glauben an Jesus Christus, ihm mein Leben ganz anvertraue.

«Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus dem Blut (Abstammung) noch aus dem eigenen Willen, sondern aus Gott geboren sind.» (Johannesevangelium Kapitel 1 Verse 12 und 13)

«Ohne Glauben ist es unmöglich, ihm wohl zugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist, und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen.» (Hebräerbrief Kapitel 11 Vers 6)

Errettung ist nicht in erster Linie unsere Entscheidung. Es ist Gottes Entscheidung.  Wir können uns nicht selber retten, wir müssen uns retten lassen! Das grosse Wunder der Erlösung besteht nicht darin, dass wir Christus annehmen, sondern, dass er uns annimmt. Die Errettung vollzieht sich, wenn Gott uns verändert und wenn wir uns von der Sünde abwenden und uns im Glauben Christus zuwenden. Christus zuwenden heisst, ich glaube, dass Jesus Christus für unsere Schuld am Kreuz bezahlt hat, und wir dadurch ewiges Leben haben. Wer das macht, hat ein neues Leben. Er ist wiedergeboren. Das ist ein Entscheid, den sie nicht bei jedem Jahreswechsel neu fassen müssen. Es ist ein Lebensentscheid, der sich auf ihr ewiges Seelenheil direkt auswirkt.

Denken sie darüber nach!

«Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.» (Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 3)

Jesus spricht: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Licht und Finsternis – davon handelt unser Vers aus der Bibel. Das Licht ist Jesus Christus, das sagt er von sich selbst. Selbstbewusst. Ja, Jesus wusste wer er war und er wusste, welche Aufgaben ihm aufgetragen waren. An einer anderen Stelle sagt er: Ich und der Vater sind eins und, dass er jederzeit den Willen des Vaters vollbringe.

Diese bedingungslose Hingabe in diesen Auftrag führte Jesus zur Krippe, von der Krippe zum Kreuz, vom Kreuz ins Grab und vom Grab, nachdem sein Vater ihn auferweckt hatte, als Auferstandenen zur Rechten Gottes. Das bezeugt die Bibel.

Wir brauchen Licht um klar zu sehen, Details genau erkennen zu können. Wir brauchen „Licht“ um Sachverhalte besser zu verstehen, wir brauchen Jesus, den Retter, wir brauchen das Licht des Lebens.

Ihm nachzufolgen heisst unter anderem, an ihn zu glauben, auf ihn und sein Wort zu vertrauen, von bösen Wegen umzukehren, Busse zu tun, wie es die Bibel nennt, und mit seiner Hilfe im Licht, das heisst mit Jesus zu leben, anstatt in der Finsternis ohne ihn.

Lesen Sie doch in Ruhe ergänzend folgende Bibelstellen:

  • Johannes-Evangelium Kapitel 10 Vers 30 und Kapitel 17 Vers 11
  • Johannes-Evangelium Kapitel 4 Vers 34
  • Lukas-Evangelium Kapitel 2 Verse 10 und 11
  • Brief an die Hebräer Kapitel 1 Verse 1 bis 3