Pilatus spricht zu ihnen: Was soll ich denn mit Jesus tun, den man Christus nennt? Wie würden Sie antworten?

Pilatus spricht zu ihnen: Was soll ich denn mit Jesus tun, den man Christus nennt? Sie sprachen alle zu ihm: Kreuzige ihn! Matthäusevangelium Kapitel 27 Vers 22

Wie würden Sie antworten? Wie hätten Sie entschieden?

Gerade heute müssen auch wir uns immer wieder zu bestimmten Fragen und Entwicklungen eine Meinung bilden und zu einer Entscheidung kommen. Auch Pilatus stand vor einer grossen und wichtigen Entscheidung.

Wir machen es doch auch so wie Pilatus: Wir informieren uns, sammeln Fakten, fragen Spezialisten oder Experten, so dass wir auf Grund der Sachlage und Wahrheit eine Entscheidung treffen können.

Ich bin immer wieder überrascht, dass die Experten, Priester, und die Ältesten des Volkes den Herr Jesus Christus aus Neid ausgeliefert hatten (Matthäusevangelium Kapitel 27 den Vers 18).

Gott hat sich der Menschheit geoffenbart im Sohn, die alttestamentlichen Voraussagen haben sich in Jesus Christus alle erfüllt, sind geschichtlich auch bestätigt worden.

Man hat ihn verurteilt, ein Unschuldiger, ein Gerechter, man hat keine Schuld an ihm gefunden!

Wieso hat man so entschieden?

Jesus ist anders als alle Menschen. Er kommt nicht, um Dir Vorwürfe zu machen, sondern um Dich von der Sünde wegzubringen. Kein Mensch kann sich selbst von der Sünde befreien.

In Gottes Wort im Römerbrief Kapitel 3 Vers 10 steht geschrieben: „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer.“ (siehe auch Psalm 143 Verse 1 bis 2)

Dieses Zeugnis gilt für alle Menschen. Kein Mensch kann sich selbst erlösen von der Sünde.

Da ist einer, der anders handelt als wir Menschen. Einer, der nicht zurückgeschlagen hat. Einer, der bewiesen hat, dass er Dich liebt. Der es bis in den Tod bewiesen hat, ja auch vor Pilatus. Einer, der unser Vertrauen verdient hat. Einer, der jede Einzelheiten Deines Lebens kennt, auch die, welche im Verborgenen geschehen sind. Einer, der Macht hat Dich aus dem tiefsten Sündenschlamm Deines Lebens zu befreien. Einer, der Dich vor der ewigen Hölle retten kann (Offenbarung Kapitel 1 Vers 18). Ein Einziger, der Dir ewiges Leben im Himmel geben kann. Einer, der Dir alle Deine Sünden vergeben kann. Einer, vor dem Du Dich nicht besser machen musst, weil er schon alles von Dir weiß. Einer, der zu Dir sagt: „Komm zu mir“. Einer, der auf Dich wartet, wie der Vater auf seinen verlorenen Sohn (Lukasevangelum Kapitel 15 Verse 11 bis 32).

Jesus zwingt niemanden, das Evangelium anzunehmen. Gott hat den Menschen einen freien Willen gegeben, der es dem Menschen ermöglicht, sich gegen das Evangelium zu entscheiden. Das sehen wir hier bei Pilatus und dem Volk, sie haben sich gegen Jesus Christus entschieden.

Ich hoffe, Du prüfst die Fakten nochmal und entscheidest dich nicht gegen Jesus Christus.

Danket – Tut Busse – Betet an

Das sind nicht unbedingt Worte, welche heute die Menschen ansprechen.

Das müsste doch eher heissen: Genuss – Erfolg – Reichtum

Das bezieht sich allerdings nur auf unser jetziges, kurzes Leben. Die Bibel spricht aber vom ewigen Leben. Im Matthäusevangelium Kapitel 24 Vers 35 steht:

Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.

Das sollte uns viel mehr interessieren, denn ewig bedeutet, den Zustand, in dem wir uns nach dem Tod befinden. Dieser Zustand wird sich nie mehr ändern.

In der Bibel lesen wir von einem reichen Mann und dem armen Lazarus:

Es war aber ein reicher Mann, der kleidete sich in Purpur und kostbare Leinwand und lebte alle Tage herrlich und in Freuden. Es war aber ein Armer namens Lazarus, der lag vor dessen Tür voller Geschwüre und begehrte sich zu sättigen von den Brosamen die vom Tisch des Reichen fielen; und es kamen sogar Hunde und leckten seine Geschwüre. 

Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoss getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. Und als er im Totenreich seine Augen erhob, da er Qualen litt, sieht er den Abraham von Ferne und Lazarus in seinem Schoss. Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich über mich und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme!

Abraham aber sprach: Sohn, bedenke, dass du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben und Lazarus gleichermassen das Böse; nun wird er getröstet, du aber wirst gepeinigt. Und zu allem ist zwischen uns und euch eine grosse Kluft befestigt, so dass die, welche von hier zu euch hinüber steigen wollen, es nicht können, noch die von dort zu uns herüber kommen können. Lukasevangelium Kapitel 16 Verse 19-26

Was kann ich tun, damit ich nicht in diesen schrecklichen Ort komme, den die Bibel Hölle nennt? Wie kann ich gerettet werden? Was steht dazu im Wort Gottes, der Bibel:

Der Kerkermeister sprach zu Paulus und Silas: Ihr Herren, was muss ich tun, um errettet zu werden? Sie sprachen: glaube an den Herrn Jesus Christus, so wirst du gerettet werden, du und dein Haus. Apostelgeschichte Kapitel 16 Verse 30b und 31

Und der Apostel Johannes schreibt im Johannesevangelium Kapitel 11 in den Versen 25 und 26:

Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben.

Der nicht gerettete Mensch erreicht die Herrlichkeit Gottes nicht. Er bleibt ewig verloren!

Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, sei es gut oder böse. 2. Korintherbrief Kapitel 5 Vers 10

In unserem jetzigen Leben haben wir die Wahl. Die Tür zum neuen Leben ist Jesus Christus. Empfangen Sie die Begnadigung aus seiner Hand. Darum steht auch in der Bibel geschrieben:

Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verstocket eure Herzen nicht!

1. Bekennen Sie ihm die Schuld und Sünde ihres Lebens.

2. Bitten Sie um Vergebung.

3. Vertrauen Sie auf seine Zusage: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstossen. Johannesevangelium Kapitel 6 Vers 37

4. Vergessen nicht, ihm für das Geschenk der Vergebung zu danken.

5. Und nehmen Sie den Jesus Christus als ihren Herrn und Erlöser an.

Darum: Danket, tut Busse, betet an.

Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.

Die Quelle meines Lebens – wo ist sie? Woher bekomme ich meine Kraft, Mut und Freude?

 

Es gibt viele Quellen, eine ist meine eigene, mein Denken, meine körperliche Kraft, mein Hoffen, meine Ziele, die mich anspornen.

 

Eine weitere Quelle sind Ermutigungen von anderen Menschen.

 

Doch es gibt auch giftige Quellen, die mein Denken und Fühlen verdrehen, wie schlechte Filme, schlechte Gesellschaft oder zerstörende Worte, denen ich Glauben schenke.


In meinem eigenen Leben habe ich erfahren, dass es mir gut tut, nahe beim Herrn Jesus sein und mit Ihm zu reden. Er ordnet mein Gefühlsleben und auch meine Gedanken. Bei Ihm kommt mein Herz zur Ruhe, wenn es unruhige Zeiten gibt. Er füllt mich mit Seinem Frieden und durchströmt mich mit Seiner Freude. Er gibt mir Sicherheit in unsicheren Zeiten. Er ist meine beste Quelle! Sein Wasser spült alles Unreine und Unruhige weg; es ist das klare Wasser des Lebens.

 

Was ist Ihre Quelle vom Leben – wo ist sie? Woher bekommen Sie Kraft. Mut und Freude?

Wer an den Sohn (Jesus Christus) glaubt, der hat ewiges Leben.

Ein Ticket in den Himmel?

Das kann sich niemand leisten, es ist unbezahlbar. Dennoch besteht die Möglichkeit eines zu bekommen, weil jemand anderes bereits einen hohen Preis dafür bezahlt hat.

Gott, Ihr Schöpfer, hat Sie sehr lieb.

Er möchte Ihnen ein erfülltes und zufriedenes Leben schenken. Sein Wunsch ist es, dass wir nach diesem Leben für ewig bei Ihm im Himmel sind. Im Himmel erwartet uns ewige Freudigkeit. Gott, Ihr Schöpfer, hat den unwahrscheinlich hohen Preis für Ihr Ticket in den Himmel bezahlt.

Es gibt da aber ein Problem!

Wir alle haben Gottes Gebote übertreten und haben gesündigt, das können wir in der Bibel, Gottes Wort, lesen.

Die Sünde verunreinigt uns und trennt uns von dem sündlosen Gott, sie macht uns unpassend für Gottes Gegenwart. Der Preis für das Ticket in den Himmel ist jedoch Sündlosigkeit.

Es gibt einen Ausweg!

Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat für unsere Sünden bezahlt. Er kam als Mensch auf diese Welt und lebte völlig sündlos. Er nahm unseren Platz im Gericht Gottes über die Sünde ein und bezahlte für unsere Schuld am Kreuz von Golgatha mit seinem Leben.

«Christus hat für unsere Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte» 1. Petrusbrief Kapitel 3 Vers 18

Gott «warf unser aller Schuld auf Ihn» lesen wir in Jesaja Kapitel 53 Vers 6.

Daran erinnern wir uns jedes Jahr am Karfreitag. Am Ostersonntag wurde Jesus Christus von den Toten auferweckt und erschien danach Hunderten von Menschen.

Jesus Christus lebt heute noch. Sie können sich ihm persönlich anvertrauen, um ewiges Leben zu bekommen. Dadurch haben wir freien Zugang in den Himmel.

In der Bibel steht: «Wer an den Sohn (Jesus Christus) glaubt, der hat ewiges Leben» (Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 36)

Im Johannesevangelium Kapitel 1 Vers 12 lesen wir, dass Kinder Gottes freie Fahrt nach Hause in den Himmel haben «die ihn (Jesus Christus) aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.»

Möchte Sie auch ein Ticket in den Himmel?

Die einzige Bedingung: Erkennen Sie an, dass Sie Sünder sind und dass Jesus Christus durch seinen Tod und seine Auferstehung die Strafe für Ihre Sünden getragen und getilgt hat.

In der Bibel lesen wir im 1. Johannesbrief Kapitel 5 Vers 12: «wer den Sohn hat, der hat das Leben.»

Wenn Sie auch glauben, dass Jesus Christus der einzige Weg zu Gott in den Himmel ist, dann können sie Ihr Ticket mit etwa folgenden Worten bei Gott lösen:

«Grosser Gott! Ich habe gesündigt und deine Gebote oft übertreten. Das bereue ich und es tut mir leid. Ich glaube, dass dein Sohn Jesus Christus für all meine Sünden gestorben ist, auferstanden ist und lebt. Danke, dass er für mich bezahlt hat! Bitte mach mich zu einem Kind Gottes und übernimm die Führung in meinem Leben, Amen!»

Eines fehlt dir! Was fehlt dir?

Was fehlt dir?

Du sagst vielleicht, mir fehlt nichts, ich habe alles, was ich brauche: Eine gute Arbeit, klares Ziel definiert, Familie und Kinder, alles läuft so, wie ich denke.

Mir fehlt doch nichts!

Reicht das für die Ewigkeit?

Diese Corona-Zeit hat es uns wieder einmal gezeigt, wie schnell sich alles ändern kann, es ist nichts mehr so, wie es war.

Die ganze Welt wird in Unruhe und Unsicherheit versetzt, alles nur wegen einem winzigen unsichtbaren Virus!

Einige sind hart von Corona getroffen worden, liegen vielleicht sogar im Spital auf der Intensivstation oder sind arbeitslos geworden.

Wir sind hilflos und verunsichert, die auferlegten Massnahmen bestimmen den Alltag und plötzlich fehlt mir etwas.

Bekommt das Leben nun plötzlich einen neuen Sinn?

Was fehlt dir jetzt auf Grund dieser Entwicklung?

Eines fehlt dir!

Ich hoffe, hier beginnt ein Nachdenken, ein Stillstehen, ein Fragen nach dem Sinn des Lebens.

Die Bibel, im Markusevangelium Kapitel 8 Vers 36 sagt es uns so: Denn was wird es einem Menschen helfen, wenn er die ganze Welt gewinnt und sein Leben verliert?

Und im Vers 37 lesen wir: Oder was kann ein Mensch als Lösegeld für sein Leben geben?

Das findest du zu radikal, nicht mehr zeitgemäss. Ich glaube dieser Vers hat uns mehr zu sagen als, dass es uns lieb ist.

Hast du das Ewige Leben? ODER FEHLT ES DIR?

Ich hoffe, dass dir nicht das Wichtigste im Leben fehlt, diesen Schatz im Himmel, der du nur finden wirst, wenn du das Gnaden Angebot Gottes annimmst.

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges LEBEN hat. Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 16

Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.

Nur auf Gott vertraut still meine Seele, von ihm [kommt] meine Rettung. Psalm 62 Vers 2

Vertrauen ist überaus wichtig. Wer möchte zum Beispiel schon mit jemandem Geschäfte machen auf den kein Verlass ist, oder sich jemandem anvertrauen, den man für nicht vertrauenswürdig erachtet? Wir verlassen uns im Alltag bewusst oder unbewusst auf viele Dinge, zum Beispiel darauf, dass der Zug ordnungsgemäss funktioniert und mich sicher und pünktlich ans Ziel bringt. Wir vertrauen der Technik und Wissenschaft, wir vertrauen unseren Fähigkeiten.

Wir vertrauen nahestehenden Menschen, einem Freund oder einer Freundin. Wir wissen, dass sie es gut mit uns meinen. Menschen deren Vertrauen wiederholt missbraucht wurde sind misstrauische Menschen, sie trauen Keinem und gehen Anderen aus dem Weg.

Hat der Schreiber dieses Psalms keinem Menschen vertraut, wenn er sagt, nur auf Gott vertraut meine Seele?

Ich denke nein, aber in den wichtigen Fragen des Lebens hat er gelernt auf Gott zu vertrauen. David, der diesen schönen Text verfasste, hat erfahren, dass das Vertrauen in Menschen brüchig ist. Er hat durch eigenes, moralisches Versagen gelernt, auch sich selbst gegenüber misstrauisch zu sein. Deshalb setzt er sein Vertrauen letzten Endes nur auf Gott. Seine Erfahrung, sein Erleben mit dem Gott der Bibel hat ihn gelehrt, dass dieser Gott bedingungslos vertrauenswürdig ist.

Kennen Sie den Gott der Bibel, so dass Sie wagen ihr Vertrauen auf ihn zu setzen?

Im Evangelium nach Johannes wird über ein Gespräch zwischen Jesus und einem religiösen Mann (Nikodemus) berichtet. Jesus sagt, dass Gott die Welt so sehr liebt, dass er seinen eigenen Sohn gab, dass jeder der an ihn glaubt (bzw. ihm vertraut), nicht verloren geht, sondern wahres, ewiges Leben hat.

Kann man jemandem, der so sehr liebt, nicht volles Vertrauen schenken? Diesem Gott, der seinen eigenen Sohn gab, damit dieser uns Verlorenen Hilfe und Rettung bringe!

Gott segnet jene, die ihm vertrauen. Nehmen Sie Gottes Wort ernst und lernen Sie ihm zu vertrauen. Lesen Sie die Bibel!

Der Dichter Paul Gerhardt hat ein schönes Gedicht über das Vertrauen verfasst, hier ein Auszug:

Befiehl du deine Wege, und was dein Herze kränkt, der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt. Der Wolken Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden da dein Fuss gehen kann. 

Dem Herren musst du trauen, wenn dirs soll wohlergehn; auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll bestehn. Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein lässt Gott sich gar nichts nehmen, es muss erbeten sein.

Christus hat für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte.

Ein Ticket in den Himmel?

Das kann sich niemand leisten, es ist unbezahlbar. Dennoch besteht die Möglichkeit eines zu bekommen, weil jemand anderes bereits einen hohen Preis dafür bezahlt hat.

Gott, Ihr Schöpfer, hat Sie sehr lieb.

Er möchte Ihnen ein erfülltes und zufriedenes Leben schenken. Sein Wunsch ist es, dass wir nach diesem Leben für ewig bei Ihm im Himmel sind. Im Himmel erwartet uns ewige Freudigkeit. Gott, Ihr Schöpfer, hat den unwahrscheinlich hohen Preis für Ihr Ticket in den Himmel bezahlt.

Es gibt da aber ein Problem!

Wir alle haben Gottes Gebote übertreten und haben gesündigt, das können wir in der Bibel, Gottes Wort, lesen.

Die Sünde verunreinigt uns und trennt uns von dem sündlosen Gott, sie macht uns unpassend für Gottes Gegenwart. Der Preis für das Ticket in den Himmel ist jedoch Sündlosigkeit.

Es gibt einen Ausweg!

Jesus Christus, der Sohn Gottes, hat für unsere Sünden bezahlt. Er kam als Mensch auf diese Welt und lebte völlig sündlos. Er nahm unseren Platz im Gericht Gottes über die Sünde ein und bezahlte für unsere Schuld am Kreuz von Golgatha mit seinem Leben.

«Christus hat für unsere Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führte» 1. Petrusbrief Kapitel 3 Vers 18

Gott «warf unser aller Schuld auf Ihn» lesen wir in Jesaja Kapitel 53 Vers 6.

Daran erinnern wir uns jedes Jahr am Karfreitag. Am Ostersonntag wurde Jesus Christus von den Toten auferweckt und erschien danach Hunderten von Menschen.

Jesus Christus lebt heute noch. Sie können sich Ihm persönlich anvertrauen, um ewiges Leben zu bekommen. Dadurch haben wir freien Zugang in den Himmel.

Im Johannesevangelium Kapitel 1 Vers 12 lesen wir, dass Kinder Gottes freie Fahrt nach Hause in den Himmel haben «die Ihn (Jesus) aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an Seinen Namen glauben»

Möchte Sie auch ein Ticket in den Himmel?

Die einzige Bedingung: Erkennen Sie an, dass Sie ein Sünder sind und dass Jesus Christus durch seinen Tod und seine Auferstehung die Strafe für Ihre Sünden getragen und getilgt hat.

In der Bibel lesen wir, «wer den Sohn hat, der hat das Leben» 1. Johannesbrief Kapitel 5 Vers 12.

Wenn Sie auch glauben, dass Jesus Christus der einzige Weg zu Gott in den Himmel ist, dann können Sie Ihr Ticket mit etwa folgenden Worten bei Gott lösen: « Grosser Gott! Ich habe gesündigt und deine Gebote oft übertreten. Das bereue ich und es tut mir leid. Ich glaube, dass dein Sohn Jesus Christus für all meine Sünden gestorben ist, auferstanden ist und lebt. Danke, dass er für mich bezahlt hat! Bitte mach mich zu einem Kind Gottes und übernimm die Führung in meinem Leben, Amen!»

«Wer an den Sohn (Jesus) glaubt, der hat ewiges Leben» (Johannesevangelium Kapitel 3 Vers 36)

Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.

Die Psalmen finden wir in der Bibel und gelten als Gottes Wort. Gott der durch die Bibel zu uns spricht.

Der Psalm 91 gilt als Schutzpsalm der Gläubigen. Dieser Psalm wurde früher, in der Zeit der Pest und anderen Seuchen, sehr viel gebetet; spricht er doch vom Schutz unter dem Höchsten und dass wir behütet werden, auf allen unseren Wegen. Durch die Verbreitung des Coronavirus ist dieser Psalm plötzlich wieder aktuell geworden.

Wer ist denn unter dem Schutz des Höchsten? Wer darf mit diesem Schutz rechnen?

«Wer» bedeutet, diejenigen die dort sitzen (oder wohnen, je nach Bibel-Übersetzung).

Es bedeutet also Gläubige, die an Gott den Allmächtigen glauben. An Gott glauben heisst nicht nur an die Wahrheiten des geschriebenen Wortes, der Bibel glauben, sondern Jesus Christus als seinen Herrn angenommen haben und ihm vertrauen. Jene sitzen oder wohnen also schon unter seinem Schirm und sie bleiben unter dem Schatten des Allmächtigen.

«Wohnen» bedeutet, dort ist mein Hauptaufenthaltsort, dort bin ich zu Hause. Dies bedeutet also, dass man nicht erst dann unter den Schirm flüchten kann, wenn man in Not geraten ist. Man kann ja sein Haus auch nicht erst dann versichern, wenn es in Vollbrand steht.

In den Versen 14 bis 16 spricht der Herr Jesus persönlich zu mir:

Vers 14

Weil er (ich) sich an mich klammert, darum will ich ihn erretten. Ich will ihn (mich) beschützen, weil er meinen Namen kennt.

 Vers 15

Ruft er mich an, so will ich ihn erhören. Ich bin bei ihm in der Not;

 Vers 16

Ich will ihn sättigen mit langem Leben und schauen lassen mein Heil.

Wenn ich den Herrn Jesus anrufe, so wird er mich erhören und ist bei mir in der Not.

Das kann die Not sein, die du im Leben erfährst. Aber er ist hauptsächlich bei mir, weil er mir sein Heil zeigen will. Und wenn ich mich an ihn klammere und seinem Wort vertraue, will er mich erretten, zum ewigen Leben.

Der Psalm verspricht, dass der Herr meine Zuversicht ist. Diese Zuversicht ist die Errettung zum ewigen Leben.

Lese doch einmal in der Bibel und lerne den Herrn Jesus kennen, und du wirst eine Ewigkeit dankbar sein!

Wenn ich Dir sage: Gott sieht alles! Was ist das für dich? Eine Drohung? Eine Warnung? Ein Trost?

Der Teufel macht einen vernichtenden Job. Immer und immer wieder suggeriert er den Menschen ein, sie müssten vor ihrem Schöpfer Angst haben. Aber das ist nicht richtig. Gott ist nicht böse auf die Menschen. Gott liebt uns! Gott will uns gerettet wissen. Jeden einzelnen Menschen will Gott gerettet wissen.

In der Bibel steht geschrieben:

Wenn manche also meinen, Gott würde die Erfüllung seiner Zusage hinauszögern, dann stimmt das einfach nicht. Gott kann sein Versprechen jederzeit einlösen. Aber er hat Geduld mit euch und will nicht, dass auch nur einer von euch verloren geht. Jeder soll Gelegenheit haben, zu Gott umzukehren. 2. Petrusbrief Kapitel 3 Vers 9

Das ist die Wahrheit: Gott ist unser liebender himmlischer Vater.

Jesus gibt uns im Lukasevangelium im Kapitel 15 in den Versen 11 bis 32, im Gleichnis vom verlorenen Sohn, eine wunderschöne Beschreibung, wie Gott ist.

Gott weiss alles. Alles!

Jeden Dreck. Jede Lüge. Jede Gemeinheit. Jede Perversion.  Alles ohne Ausnahme!

Und wo hat das hingeführt?

Hier hin: Gott hat seinen Sohn Jesus geschickt, um uns von all unseren Sünden reinzuwaschen. Wir können (und sollen) alle unsere Schuld auf Jesus legen. Er zahlt(e) unsere Strafe. Er trägt Gottes Zorn, damit wir vollkommen makellos und heilig vor Gott sein können.

Der HERR schaut vom Himmel herab und sieht jeden Menschen. Von seinem Thron blickt er nieder auf alle Bewohner der Erde. Er hat auch das Innerste eines jeden Menschen geformt; über alles, was sie tun, weiss er genau Bescheid. Psalm 33 Verse 13 bis 15

Ja Gott ist gross!

Ja Gott ist mächtig!

Ja Gott hat die ganze Welt geschaffen und hält alles in seiner Hand!

Und Er sitzt auf dem Thron.

Und Er schaut herab – und sieht: DICH!

In meinen letzten Strandferien machten wir als Familie einen Spaziergang am Meer. Die Füsse im Wasser, unsere Blicke auf den Sand gerichtet und wir sammelten Muscheln.

Grosse Muscheln, kleine Muscheln, weisse Muscheln, farbige Muscheln. Manche waren einfach und zerbrochen, manche auffällig und extravagant. Zum Teil waren sie auf den ersten Blick sichtbar, andere waren halb im Sand verborgen.

Während ich das kühlende Wasser an den Füssen genoss und den Blick immer wieder über das Meer schweifen lassen, bücke ich mich, hebe auf, wasche ab und nehme an mich: Muschel um Muschel.

Was machten diese Muscheln zu von mir erwählten Muscheln, zu für mich kostbaren Muscheln?

Nicht ihre Perfektion, nicht ihre Unversehrtheit, nicht ihren Nutzen und schon gar nicht ihre Brauchbarkeit. Allein die Tatsache, dass ich mich bücke und die Muscheln aufhebe, verleiht ihnen einen Wert.

Denn nur durch seine unverdiente Güte seid ihr vom Tod gerettet worden. Das ist geschehen, weil ihr an Jesus Christus glaubt. Es ist ein Geschenk Gottes und nicht euer eigenes Werk. Epheserbrief Kapitel 2 Vers 8

Gott ist auf seinem Thron, schaut herab und sieht: DICH!

Egal ob du auffällig oder unscheinbar in deinen Augen bist, auch wenn du nicht mehr heil sondern zerbrochen bist. Egal wie gross oder klein du dir vorkommst, wie brauchbar oder nützlich du dich fühlst!

Gott verleiht dir deinen Wert, indem ER DICH ansieht und dich in seine Hand nimmt.

ER sieht dich!

Egal wo du grad steckst, ob du dich versteckst oder im Rampenlicht stehst, ob du unter den Trümmern deines Lebens fast vergraben bist oder obenauf schwimmst.

ER kommt zu dir und will dich zu sich nehmen. In seine Hand wo du geborgen sein kannst. Ganz nah an sein Herz, unendlich durch IHN geliebt.

Vielleicht wagst du es heute und hebst deinen Blick auf zu IHM. Dann werden sich eure Blicke treffen, denn SEIN Blick ruht auf DIR.

GOTT SIEHT DICH!

Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.

Ein Wort aus dem Alten Testament der Bibel:

Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. Micha Kapitel 6 Vers 8

Von Gott geliebter Mensch, der du jetzt diese Zeilen liest: Lässt du dir überhaupt in dieser Zeit noch etwas sagen von Gott, unserem Schöpfer und Vater im Himmel?

Viele Menschen hören heute nicht gerne, dass etwas von uns gefordert wird, und doch haben wir selber so unsere Wünsche ja auch unsere Forderungen an die Umwelt oder Gesellschaft, an unsern Chef, oder die Familie usw., auch wenn es nur gewisse Erwartungen sind.

Was ist heute noch gut in dieser Welt? Dazu sagt die Bibel in Psalm 86 Vers 5:

Denn du, HERR, bist gut und gnädig, von großer Güte allen, die dich anrufen.

Vieles läuft schief in dieser Welt, von Ordnung, Frieden und Sicherheit ist nicht mehr viel zu sehen. Warum wohl?

Weil viele Menschen nicht mehr auf Gott und sein Wort hören und seinen Aufforderungen folgen wollen.

Unser Vers aus dem Buch Micha zeigt uns, dass wir bei Gott Antworten finden, wenn wir auf sein Wort hören und im Glauben Ihm vertrauen.

Gott hat uns in seinem Erlösungswerk in Jesus Christus seine Liebe gezeigt.

Jesus war gehorsam und hat sich ganz unter Gottes Wort gestellt,

Er hat sich vollkommen gedemütigt und entäussert.

Er hat die Strafe, die wir verdienten, auf sich genommen! Ist das nicht wahre Liebe?

Auch wir wollen auf Gottes Wort hören und dadurch erkennen, was gut ist in Gottes Augen.

Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht! Hebräerbrief Kapitel 3 Vers 7